Steven Spielberg: "Virtual Reality wird die neue Superdroge"

Bei den Dreharbeiten für das berauschende Virtual-Reality-Zukunftsszenario "Ready Player One" beschäftigte sich Regisseur Steven Spielberg über mehrere Jahre hinweg mit VR-Technologie. Er ist von ihrem Erfolg überzeugt, sieht sie aber kritisch.
Im Interview mit der Los Angeles Times bezeichnet Spielberg VR als "zukünftige Superdroge". Die Nachricht seiner RPO-Verfilmung sei, dass Menschen eine Wahl hätten, wie sie ihre Zeit verbringen.
"Willst du sie in der echten Welt mit realen Personen verbringen oder in einer virtuellen Umgebung, wo du alles sein kannst, was du schon immer sein wolltest, wo eine ID zum neuen Selbst wird. Ist das wirklich eine Welt, in der man sein ganzes Leben verbringen will?", fragt Spielberg.
Paradigmenwechsel beim Storytelling
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