Mit SteamVR Tracking 2.0 lassen sich vier Basisstationen der zweiten Generation in Reihe schalten. Das ermöglicht eine weitaus größere Trackingfläche als bisher. Technisch läge allerdings noch mehr drin: Laut einem Valve-Ingenieur werden VR-Nutzer demnächst bis zu 16 Trackingboxen gleichzeitig in Betrieb nehmen können. Damit könnte das Trackingsystem ganze Lagerhallen abdecken.
Die mit der Standard-Vive gelieferten Basisstationen decken im Zweierbetrieb bis maximal 16 Quadratmeter ab. Schaltet man vier von Valves neuen Trackingboxen in Reihe, liegen bis zu 100 Quadratmeter drin - zumindest in der Theorie.
Die Betreiber der VR-Arcade Holocafé experimentieren bereits mit dem Setup und beschreiben ihren ersten Versuchsaufbau in einem Blogeintrag. Das Unternehmen hat bereits mehrere Vive-Pro-Kits erworben. Da jedes Paket zwei der neuen Trackingboxen enthält, können die Entwickler das erweiterte Tracking ausprobieren. Separat werden die neuen Basisstationen nämlich noch nicht verkauft.
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