StarVR One: Entwicklerversion wird ab sofort für 3.200 US-Dollar verkauft
Die Highend-VR-Brille StarVR One bietet alles, was das VR-Zockerherz begehrt - wurde aber für die Industrie gebaut. Das merkt man am Preis.
StarVR One ist ab sofort in 33 Ländern verfügbar, darunter auch Deutschland. Der Preis liegt bei 3.200 US-Dollar zuzüglich Steuern und Versandkosten.
Im Lieferumfang enthalten ist die VR-Brille mit einem fünf Meter langen Virtual-Link-Anschlusskabel (USB-Type-C). Hinzu kommen zwei 0,5 Meter kurze Displayportkabel, zwei 0,5 Meter kurze USB Type-A-Kabel und weiteres Kabelzubehör.
___STEADY_PAYWALL___Controller und Trackingsystem sind nicht Teil des Lieferumfangs, die Highend-Brille ist mit Valves SteamVR-Tracking kompatibel. Das XT-Modell der Brille für alternative Trackingsysteme wird später erscheinen.
Lieferung nur nach erfolgreicher Bewerbung
StarVR One kann nur direkt über die Webseite des Herstellers geordert werden, zuvor ist allerdings eine Bewerbung für das Entwicklerprogramm fällig. Laut StarVR ist die erste Lieferung ausgewählten Studios und Profis vorbehalten.
Eine generelle Verfügbarkeit soll folgen, der Zeitpunkt ist noch nicht bekannt. Auch zur mittelfristigen Preisgestaltung gibt es keine Aussagen seitens StarVR.
Rückmeldungen auf Bewerbungen verspricht StarVR innerhalb weniger Tage. Wer für das Programm akzeptiert wird, soll dann innerhalb von zwei bis fünf Tagen beliefert werden.
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Zugelassene Käufer erhalten Zugangsdaten für eine Online-Plattform mit der StarVR-One-Programmierschnittstelle sowie für das Entwicklerforum.
Highend-Brille ohne Börsenbürde
StarVR One bietet unter anderem ein integriertes Eye-Tracking-Modul sowie ein extra weites Sichtfeld mit bis zu 210 Grad horizontal und 130 Grad vertikal. Die beiden AMOLED-RGB-Displays lösen mit 1.830 mal 1.464 Bildpunkten pro Auge auf bei einer Bildwiederholrate von 90 Hz.
Alle Spezifikationen zu StarVR One und XT stehen hier. Erste Testeindrücke haben wir hier zusammengefasst.
StarVR ist ein Gemeinschaftsunternehmen des Hardware-Herstellers Acer und des Software-Studios Starbreeze. Letztgenanntes hält 33 Prozent Anteile an StarVR und besitzt die Marken- sowie Technologierechte.
Das Unternehmen kündigte vor wenigen Tagen den Rückzug von der taiwanesischen Börse an für mehr "unternehmerische Flexibilität".
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