Startup für VR-Lernen erhält Millionenförderung
Das anfangs von HTC bei Vive X geförderte Unternehmen Immersive Factory erhält eine weitere Investition.
Das 2016 in Paris gegründete VR-Startup Immersive Factory entwickelt eine Online-Plattform für VR-Training. Im Fokus stehen Trainings zu Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz am Arbeitsplatz, die in Zusammenarbeit mit Unternehmen erstellt werden.
Jetzt investiert der Risikokapitalgeber WaterStart Capital eine Million Euro in Immersive Factory. Das Startup kooperiert bei den VR-Brillen mit HTC, das im Rahmen des Förderprogramms Vive X zu den ersten Unterstützern gehörte.
___STEADY_PAYWALL___VR-Schulungen seien "herkömmlichen Schulungen weit überlegen, da sie Gefahrensituationen überzeugend simulieren und die Auszubildenden den Risiken ihrer Arbeit aussetzen können", heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens und von HTC. Ziel der VR-Trainings sei es, durch erfahrungsbasiertes Lernen die Arbeitsunfallrate zu reduzieren und das Verhalten von Angestellten zu verbessern.
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Verantwortliche erhalten über die Plattform Auswertungen der Trainings und können anhand der Statistiken die Defizite einzelner Angestellter sehen. Daher dienten die VR-Kurse auch zur Bewertung des Verhaltens von Angestellten und zur "objektiven Nachbesprechung", die dann "wirkliche Verhaltensänderung" zur Folge habe.
Mit dem Geld aus der neuen Investitionsrunde will Immersive Factory weltweit expandieren und das Trainingsprogramm mehr Kunden anbieten. Zu den aktuellen Kunden gehören unter anderem Shell, Veolia und Volvo. Weitere Informationen stehen auf der offiziellen Webseite von Immersive Factory.
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