So sieht Microsofts Hologramm-Aufnahmestudio von innen aus

So sieht Microsofts Hologramm-Aufnahmestudio von innen aus

Ein Hologramm aufzeichnen, ist eine Wissenschaft für sich. Daher klappt's nur in teuren Spezialstudios, von denen Microsoft weltweit ein paar betreibt. In das in San Francisco gibt's jetzt einen 360-Grad-Einblick.

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In Mixed-Reality-Aufnahmestudios werden Menschen und Objekte dreidimensional von allen Seiten aufgezeichnet. Dafür sind in so einem Studio rundum mehr als 100 RGB-Kameras und zahlreiche Tiefensensoren angebracht, die miteinander synchronisiert werden.

Herkömmliche Kameras filmen die Szene, 3D-Tiefensensoren vermessen sie. Bild: Metastage

Herkömmliche Kameras filmen die Szene, 3D-Tiefensensoren vermessen sie. Bild: Microsoft / Metastage

KI-gestützte Software berechnet aus den Bild- und Tiefendaten eine vollwertige 3D-Szene: Mit einer VR- oder AR-Brille kann man um ein Objekt oder die Person im Film herumgehen wie im echten Leben. Bei einer klassischen Videoaufnahme hat man hingegen immer nur einen Blick aufs Objekt, nämlich den der einzelnen Kamera. Das folgende Video zeigt ein Beispiel für einen volumetrisch gefilmten Menschen.

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Microsoft betreibt weltweit mehrere solcher Mixed-Reality-Aufnahmestudios. Im Studio in San Francisco, das man im folgenden 360-Grad-Video von innen sieht, wurden unter anderem die Schauspieler für die VR-Erfahrung zu Blade Runner gefilmt.

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Steve Sullivan, Leiter der US-Mixed-Reality-Studios, glaubt nicht, dass es volumetrische Aufnahmetechnologie für private Nutzer geben wird: zu teuer und zu komplex sei der Aufnahmeprozess.

Stattdessen schlägt er für persönliche 3D-Erinnerungsmomente den Gang ins volumetrische Fotostudio oder eine 3D-Fotobox vor. Dafür muss die entsprechende Technologie allerdings einfach und günstig genug werden für lokale Anbieter - derzeit ist sie davon noch ein gutes Stück weg, was Microsoft gerne ändern möchte.

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