Der Artikel kann nur mit aktiviertem JavaScript dargestellt werden. Bitte aktiviere JavaScript in deinem Browser und lade die Seite neu.
Rückblick auf die Computerzukunft: HTC kündigt neue Tracker an, die ohne externe Sensoren auskommen. Sonys VR-Brille könnte einem in Zukunft Warnungen zuflüstern, damit man in VR nicht verunfallt.
Mit Werbeeinnahmen bezahlen wir unsere Redakteur:innen. Mit einem MIXED-Abo kannst Du unsere Seite werbefrei lesen.
Inhalt
HTCs neue Vive Tracker tracken autark
Der kommende Vive-Tracker von HTC benötigt keine Basisstation. Mit einem USB-C-Dongle können bis zu fünf Tracker gleichzeitig genutzt werden, außerdem unterstützt das Zubehör OpenXR und ist mit 100 Gramm leichter als bisherige Tracker. Das schafft viele neue Tracking-Szenarien. Und HTC bestätigt mit der Hardware, dass es trotz aller berechtigten Kritik an manchen Produkten experimentierfreudig und innovationsstark ist.
Der Tracker von HTC Vive ist kleiner und leichter als der Tracker 3.0. | Bild: HTC
Bessere VR-Haptik für Meta Quest
Audiovisuell ist VR schon sehr immersiv, aber spätestens wenn man nach einem Gegenstand greift, ist die Illusion schnell dahin. Man spürt ihn nicht und er ist fast immer zu leicht, was besonders bei eigentlich schweren Gegenständen stört. Ein großes Zweihandschwert vermittelt dann eher das Kampfgefühl eines Floretts, was der Immersion entgegensteht. Mit gezielten haptischen Effekten könnte VR greifbarer werden und zwei neue Softwaretools von Meta und Unity sollen dabei helfen.
Neues VR-Laufband Omni One launcht zu einem stolzen Preis
Ein zweites noch nicht zufriedenstellend gelöstes Thema neben der Haptik ist die Fortbewegung in VR. In diesem Zusammenhang werden immer wieder Laufbänder genannt, die die physische Fortbewegung in VR-Umgebungen besser simulieren sollen.
Dass dies keine massentaugliche Lösung sein wird, zeigt (wieder einmal) das neue Omni One: Zum enormen Platzbedarf kommt ein hoher Preis von 2.600 US-Dollar plus Steuern und Versandkosten. Wer allerdings viel Platz im Keller und ein dickes Portemonnaie hat, bekommt hier wohl ein echtes High-End-Laufgerät.
Das VR-Laufband, dekorativ im Wohnzimmer, laut Hersteller. | Bild: Virtuix
PSVR 2 könnte 3D-Audio-Warnungen bekommen
Ein Vorteil und gleichzeitig ein Problem von VR-Brillen ist, dass man seine Umgebung nicht mehr wahrnimmt. Gerade bei Kindern oder Haustieren, die nicht damit rechnen, nicht wahrgenommen zu werden, führt das zu einem etwas höheren Unfallrisiko. Sony tüftelt an einer Warnlösung, die VR-Nutzern per 3D-Audiosignal mitteilen soll, aus welcher Richtung und in welcher Entfernung sich ein potenziell gefährliches Objekt nähert. Zusätzlich sollen visuelle Warnsignale wie Farbwechsel helfen.
Mit Werbeeinnahmen bezahlen wir unsere Redakteur:innen. Mit einem MIXED-Abo kannst Du unsere Seite werbefrei lesen.
MIXEDCAST #343: Der kleine Tim möchte bitte aus dem Metaverse abgeholt werden
So oder so ähnlich könnte es klingen, wenn sich Kids künftig in den unzähligen Fortnite-Welten verlieren, die dank neuer Entwicklungstools entstehen sollen. Fortnite macht damit Roblox Konkurrenz und Epic-Chef Tim Sweeney sieht sich als Teil der Metaverse-Bewegung. Ob diese Rechnung aufgeht, klären wir im MIXEDCAST mit unseren Gästen Robin Hasenbach und Stephan Rüb, beide langjährige Unreal-Entwickler und Trainer mit viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl für die Situation.
ChatGPT auf deiner Apple Watch macht Siri echt traurig
Eine App bringt ChatGPT auf die Apple Watch, und mit dem Upgrade auf GPT-4 sieht Apples eigene „KI“ Siri noch dürftiger aus. Aber vielleicht legt der Tech-Konzern ja bald nach, gleich nach der Präsentation der XR-Brille im Sommer und dem Apple Car irgendwann.
Aber im Ernst: Die Apple Watch App „Petey“ verbindet sich mit der ChatGPT-API und unterstützt sogar Spracheingabe für den ultimativen KI-Dialog. Chatte mit dem Weltwissen, indem du in deine Armbanduhr sprichst: Ist das genug Computerzukunft für diese Woche?
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.