Ray-Ban Stories: Metas Techbrille wird smarter
Die Ray-Ban Stories erhält neue Features und wird immer besser dank kontinuierlicher Software-Updates seitens Meta.
Die Techbrille ging aus einer Kooperation mit Meta hervor und erschien im September 2021. Für den Formfaktor und Vertrieb ist Ray-Ban verantwortlich, während Meta die Technik und Software liefert.
Die Ray-Ban Stories hat zwei Kameras, Mikrofone, Lautsprecher und eine Touch-Fläche verbaut. Mit der Techbrille lassen sich primär drei Dinge tun: Bilder und Videos aufzeichnen, Musik oder Podcasts hören und Anrufe entgegennehmen. Die Brille wiegt weniger als 50 Gramm.
___STEADY_PAYWALL___Die Ray-Ban Stories wird aktuell nur in folgenden Ländern verkauft:
- Australien
- Belgien
- Irland
- Italien
- Frankreich
- Kanada
- Österreich
- Spanien
- USA
- Vereinigtes Königreich
Diese Updates kamen und kommen für Ray-Ban Stories
Seit dem Launch sind durch Firmware-Updates eine Reihe neuer Features und Verbesserungen hinzugekommen:
- Im Dezember 2021 rollte Meta Messenger-Unterstützung aus. Nutzer:innen können damit via Sprachsteuerung Messenger-Nachrichten verschicken, sich eingehende Messenger-Nachrichten vorlesen lassen und Messenger-Anrufe tätigen.
- Ebenfalls neu waren Sprachbefehle für die Anpassung der Audio-Lautstärke und für das Stoppen und Fortsetzen der Audiowiedergabe.
- Im April 2022 erhöhte Meta die Aufnahmedauer von Videos von wahlweise 30 auf 60 Sekunden und fügte Unterstützung für Sprachbefehle in Französisch und Italienisch hinzu.
In den nächsten Tagen folgt ein drittes Firmware-Update, das Whatsapp-Unterstützung bringt. Nutzer:innen können demnächst via Sprachsteuerung Whatsapp-Nachrichten verschicken, sich eingehende Whatsapp-Nachrichten vorlesen lassen und Whatsapp-Anrufe tätigen.
Mark Zuckerberg kündigt außerdem ein kommendes Feature an, das es möglich macht, via Sprachsteuerung auf vorgelesene Nachrichten von Messenger und Whatsapp zu antworten. Das Smartphone kann also in der Hosentasche bleiben.
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Ray-Ban Stories: Eine von drei Meta-Wearables?
Die Ray-Ban Stories hat kein Display verbaut, was deren Nützlichkeit einschränkt.
Berichten zufolge plant Meta, schon nächstes Jahr eine Datenbrille mit Codenamen Hypernova auf den Markt zu bringen. Eine fortschrittlichere AR-Brille (Codename Artemis) soll 2026 folgen.
Die Ray-Ban Stories wird laut Insiderberichten eine eigene Produktreihe neben der Daten- und AR-Brille bleiben. Das könnte bedeuten, dass sie auf absehbare Zeit kein Display erhält. Das dürfte auch an den strengen Formvorgaben seitens Ray-Ban liegen.
Eine zweite Ray-Ban Stories ist bereits in Entwicklung und soll 2023 erscheinen. Das Projekt hat kürzlich einen Rückschlag erlitten, weil Probleme bei der Entwicklung eines Meta-eigenen Chips auftraten. Das Management entschied sich daraufhin für einen Qualcomm-Chip, um die Markteinführung nicht zu verzögern.
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