Meta Quest 3: Der Browser ist die erste Killer-App der Mixed Reality

Meta Quest 3: Der Browser ist die erste Killer-App der Mixed Reality

Im Passthrough-Modus der Quest 3 das Internet nutzen: Das ist laut Metas Technikchef ein äußerst beliebtes Anwendungsszenario.

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FAKTEN

Der Techjournalist Janko Roettgers unterhielt sich mit Andrew Bosworth über Meta Quest 3, Mixed Reality und andere Themen.

Metas Technikchef stellte in einem Blogbeitrag bereits heraus, dass Mixed Reality gut ankommt und bekräftigt im Interview, dass es erste positive Signale seitens Verbraucher:innen gebe. Auf die Frage, welche Anwendungsszenarien der Mixed Reality neben Dingen wie Abwasch besonders beliebt sind, meint Bosworth:

"Es gibt eine Menge solcher Anwendungszwecke. Es ist nicht unbedingt der Abwasch. Aber die Nutzung des Browsers in Mixed Reality ist auf Quest 3 sehr populär. Der Browser ist auf Quest 2 ebenfalls beliebt, verstehen Sie mich nicht falsch. Aber auf Quest 3 ist es ein wirklich deutlicher Unterschied, wenn die Leute im Farb-Passthrough den Browser nutzen. [...] Ich weiß nicht, ob sie gerade den Abwasch machen oder nicht, aber sie haben ein Browser-Fenster geöffnet und beschäftigen sich auf diese Weise."

KONTEXT

Meta Quest 3 ist das erste erschwingliche VR-Headset mit optionalem Farb-Passthrough. AR-Headsets wie Magic Leap und Hololens mit optischem Seethrough kosten ein Mehrfaches und fanden aus diesem Grund wenig Anklang bei Verbraucher:innen.

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Nach dem Launch der Quest 3 tauchten im Internet Videos auf, die zeigen, wie Menschen den Passthrough-Modus des Headsets nutzen, um alltäglichen Verrichtungen nachzugehen oder damit ins Freie zu gehen.

Bosworth bestätigt im Gespräch, dass die Kombination aus Farb-Passthrough und Browsernutzung ein Anwendungsszenario ist, das auf Quest 3 besonders heraussticht.

MEINUNG

Meta Quest 3 ist zu groß und schwer und die Qualität des Farb-Passthrough zu schlecht, als dass eine größere Zahl Menschen das Gerät ernsthaft als AR-Headset nutzen und in ihren Alltag integrieren würden. Aber der Formfaktor und das Farb-Passthrough werden sich in den kommenden Jahren kontinuierlich verbessern, sodass diese Vorstellung nicht mehr völlig unplausibel sein wird.

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Quellen: Lowpass (Newsletter)