Quest 3 Lite: Meta lässt wichtigen Deal mit Tencent platzen – Bericht

Quest 3 Lite: Meta lässt wichtigen Deal mit Tencent platzen – Bericht

Meta hat sich angeblich mit Tencent überworfen. Der Plan, eine Quest 3 Lite auf den chinesischen Markt zu bringen, sei gestoppt worden.

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GERÜCHT

Die zur Sina Corporation gehörende und auf Wirtschaftsnachrichten spezialisierte Webseite Sina Finance berichtet, dass eine geplante Zusammenarbeit zwischen Tencent und Meta auf Eis gelegt wurde. Die Partner hätten ursprünglich geplant, ein Einsteigermodell der Quest 3 in China auf den Markt zu bringen, heißt es.

Tencent sei von Meta benachrichtigt worden, dass es die Zusammenarbeit an dieser Hardware-Generation ausgesetzt habe. Gerüchten zufolge sei die Suspendierung auf Konflikte und Meinungsverschiedenheiten zwischen Tencent und Meta in Bezug auf viele Details des Projekts zurückzuführen.

KONTEXT

Quest 3 Lite kommt wohl 2024 mit Quest-3-Chip

Die ersten Gerüchte um eine Zusammenarbeit zwischen Tencent und Meta kamen Anfang 2023 auf. Im November berichtete das Wall Street Journal, dass ein Vertrag geschlossen worden sei, die die Markteinführung einer neuen, preiswerteren Meta Quest 3 in China Ende 2024 vorsieht.

Laut dem Bericht sollte Meta vornehmlich an der verkauften Hardware verdienen, während Tencent große Anteile an den Einnahmen aus Inhalten und Diensten erhalten sollte. Auf dem Headset würden auch Spiele und Apps von Tencent angeboten, hieß es.

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Wall Street Journal schrieb, dass das Headset auch in anderen Märkten verkauft werden würde. Der Bericht legt nahe, dass es sich nicht um Meta Quest 3, sondern ein neues, preiswerteres Headset handelt.

Seit geraumer Zeit gibt es Gerüchte um eine "Quest 3 Lite", die 2024 weltweit erscheinen und die kostengünstigere Meta Quest 2 ersetzen soll. Zuletzt hieß es aus Analystenkreisen, dass Meta auf den neuen Chip der Quest 3, aber Fresnel- statt Pancake-Linsen verbauen und auf Farb-Passthrough verzichten werde. Sina Finance bestätigt diese Gerüchte offenbar. Demnach werde außer eines Chip-Upgrades fast alles gleich bleiben wie bei Quest 2, heißt es.

Eine Suspendierung des Projekts wäre eine gute Nachricht für Pico und dessen Eigentümerin Bytedance, die auf dem heimischen Markt weiterhin ohne ernsthafte Konkurrenz wirtschaften könnten.

Quellen: Sina Finance