AR-Golftraining für Meta Quest 3 optimiert Abschläge mit GPT-4
Eine AR-Golftraining-App für die Quest 3 analysiert Abschläge mittels KI. Quest-Pro-Besitzer:innen können die Alpha bereits ausprobieren.
Golf gehört schon in Virtual Reality zu jenen Sportarten, deren Schläge sich erstaunlich gut mit Bewegungscontrollern umsetzen lassen. Das beweisen unter anderem Golf+ oder auch der VR-Hit Walkabout Mini Golf. Die App Swing Genius vom gleichnamigen Studio verlegt das Prinzip jetzt mit Augmented Reality und einer KI-Analyse ins reale Wohnzimmer.
Besitzer:innen der Meta Quest Pro (und später auch Meta Quest 3) sehen auf dem realen Fußboden ein kleines Fleckchen Rasen, auf dem sie den virtuellen Ball abschlagen. Der Golfball fliegt sodann durch ein virtuelles Loch in der Wand – fast wie auf einer realen Übungsanlage mit offenen Wänden im Stil von Top Golf oder Drive Shack.
AR-Golftraining mit der Quest 3 und Quest Pro
Als Ausrüstung stehen zahlreiche virtuelle Schlägertypen zur Verfügung. Alternativ bietet der Hersteller auch eine Hardware-Erweiterung zur Befestigung echter Schläger am Controller an. Eine Vielzahl von Statistiken geben Auskunft über die Ausführung, etwa darüber, wie gleichmäßig die Schlagkurve und -geschwindigkeit aufrecht erhalten wurden.
Ein "KI-Copilot" mit dem angebundenen Sprachmodell GPT-4 von Open AI gibt währenddessen Verbesserungsvorschläge, sowohl mit Sprachausgabe als auch in Textform (die Entwickler:innen von Golf+ arbeiten übrigens ebenfalls einem KI-Caddie).
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Neben zahlreichen eingeblendeten Markern zur Ausrichtung am Boden gibt es auch im Raum schwebende Linien und Schwungebenen. An ihnen richten die Spieler:innen ihre Schläger aus, analysieren den letzten Abschlag oder die Flugbahn des Balls. All das wird in Echtzeit von der Unreal Engine berechnet.
Interessierte mit einer Meta Quest Pro können sich auf der offiziellen Website von Swing Genius für die schon laufende geschlossene Alpha-Phase bewerben. Sie haben den Vorteil, dass das Eye-Tracking der VR-Brille sogar ihren Blick analysiert.
Auf der kürzlich enthüllten Quest 3 wird dies mangels Eye- und Face-Tracking nicht möglich sein. Dafür könnte der eingebaute Tiefensensor bei diesem Headset für eine noch präzisere Erfassung sorgen.
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