Mit Pokémon Go produzierte John Hanke, Chef des Entwicklerstudios Niantic, das mit Abstand erfolgreichste Augmented-Reality-Spiel aller Zeiten. Virtual Reality sieht er skeptisch.
Auf dem London Games Festival 2017 bezeichnete Hanke Virtual Reality aufgrund seiner abschirmenden Wirkung als ein potenzielles "Problem für die Gesellschaft". VR-Technologie könne so überzeugend werden, dass Menschen "sehr viel Zeit" unter der VR-Brille verbringen wollen.
Er störe sich schon daran, wenn seine Kinder zu lange vor dem herkömmlichen Monitor sitzen und Minecraft spielen. Eine Zukunft im Stile des Sci-Fi-Romans "Ready Player One" sieht er kritisch. In der Geschichte verbringen Menschen weite Teile ihres Lebens in einer virtuellen Zwischenwelt. Es gibt durchaus VR-Entwickler, die auf eine solche Zukunftsvision hinarbeiten.
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