Augmented Reality

Pleite: 360-Grad-Kamerahersteller Giroptic gibt auf

Matthias Bastian
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Der auf handliche 360-Grad-Kameras spezialisierte US-Hersteller Giroptic gibt auf. Als Grund nennt das Unternehmen eine zu geringe Nachfrage nach den Geräten.

Eigentlich liest sich die Firmengeschichte von Giroptic eher nach einer Erfolgsgeschichte: Unter anderem kooperierte das Unternehmen mit YouTube, absolvierte 2014 eine erfolgreiche Kickstarter-Kampagne über 1,5 Millionen US-Dollar und sammelte 2015 von Investoren weitere 4,5 Millionen US-Dollar ein. Mit der Entwicklung erster 360-Grad-Kameras startete Giroptic schon 2008, also lange bevor der große Hype um Virtual Reality und 360-Grad-Videos entfachte.

Laut dem Mitgründer und Geschäftsführer Richard Ollier konnte Giroptic im vergangenen Jahr weltweit 20.000 Kameras verkaufen - offenbar waren das zu wenige für ein profitables Geschäft. Das Unternehmen beschäftigte rund 45 Mitarbeiter.

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