Playstation VR: Vorbestellungen erneut nach Minuten vergriffen

Playstation VR: Vorbestellungen erneut nach Minuten vergriffen

Zum letzten Mal vor dem Launch im Oktober konnten US-Bürger eine Vorbestellung für Playstation VR platzieren. Laut Gamestop dauerte es auch dieses Mal nur wenige Minuten, bis alle VR-Brillen vergriffen waren.

Wie im März angekündigt startete Sony am vergangenen Donnerstag in den USA eine neue Runde Vorbestellungen für Playstation VR. Diese war exklusiv auf Gamestop-Läden beschränkt. Trotz dieser Restriktion war Sonys VR-Brille erneut innerhalb weniger Minuten ausverkauft. Das bestätigt ein Gamestop-Sprecher dem Online-Magazin Gamespot. Weitere Vorbestellungen werden vor dem offiziellen Launch am 13. Oktober nicht mehr angenommen.

Im offiziellen Playstation-Blog verspricht Sony, dass beim Launch ein Produkt in den Läden verfügbar sein soll. Die Formulierung ist etwas unscharf, aber wahrscheinlich ist damit eine Demo- statt einer Verkaufsversion gemeint. Seit einigen Tagen können VR-Interessierte in den USA bei Gamestop die VR-Brille ausprobieren. Auch in Deutschland sollen in Kürze erste Demostationen aufgebaut werden.

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Playstation VR wird schon jetzt überteuert zum Wiederverkauf angeboten

Ob und wann auch in Europa noch einmal Vorbestellungen angenommen werden, ist nicht bekannt. Vereinzelt berichten Nutzer, dass sie noch erfolgreich eine Vorbestellung beim Einzelhändler vor Ort - das sind Saturn, Media Markt oder Gamestop - platzieren konnten. Das Kontingent beim Online-Händler Amazon ist bereits seit März erschöpft. Dort tummeln sich mittlerweile die ersten Spekulanten, die ihre Sony-Brille schon jetzt zum Wiederverkauf anbieten. Der Höchstpreis liegt derzeit bei 800 Euro, ein satter Preisaufschlag von 100 Prozent.

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Auch Oculus Rift und HTC Vive wurden kurz nach dem Launch zu Mondpreisen bei Ebay angeboten und aufgrund von Lieferengpässen auch verkauft. Zum Teil wurden Preise von über 1500 Euro bezahlt. Ähnlich könnte es mit Sonys VR-Brille laufen, denn Sony-Chef Andrew House kündigte bereits an, dass man trotz verspätetem Verkaufsstart nicht genug VR-Brillen wird anbieten können. Beim Vorbestellstart in Tokyo standen hunderte VR-Enthusiasten Schlange, um pünktlich zum Launch eine Sony-Brille zu bekommen. Konkrete Verkaufszahlen nennt Sony freilich nicht.

Das in den USA zwischenzeitlich verfügbare Bundle bestehend aus Playstation VR, der PS4-Kamera sowie zwei Playstation-Move-Controllern und einem Spiel, wurde bislang noch überhaupt nicht in Europa angeboten. Gegenüber dem Einzelpreis konnten US-Spieler hier rund 50 US-Dollar sparen.

| Source: Gamespot | Featured Image: Sony