Der Artikel kann nur mit aktiviertem JavaScript dargestellt werden. Bitte aktiviere JavaScript in deinem Browser und lade die Seite neu.
Das renommierte Time-Magazin kürt jedes Jahr die besten Erfindungen. In 2016 gibt es eine Auszeichnung für Playstation VR.
Mit Werbeeinnahmen bezahlen wir unsere Redakteur:innen. Mit einem MIXED-Abo kannst Du unsere Seite werbefrei lesen.
Sonys VR-Brille Playstation VR gehört laut dem Time-Magazin zu den besten 25 Erfindungen in 2016. Die Sony-Brille befindet sich in Gesellschaft von innovativen und ausgefallenen Produkten wie Nikes selbstschnürenden Schuhen, Goodyears kreisrunden Reifen oder der schwebenden Glühbirne Flyte.
„Das Headset, das eine VR-Revolution anführt“, heißt es in der Überschrift zur Laudatio. Der große Vorteil der Sony-Brille und mit ein Grund für die Auszeichnung ist laut dem Time-Magazin der günstige Preis im Verhältnis zur guten Leistung. Normalerweise müssten die Leute „tausende US-Dollar“ ausgeben für VR-Brille samt Computer, um ein hochwertiges VR-Erlebnis zu haben.
___STEADY_PAYWALL___
Sony sei es gelungen, mit Playstation VR ein Produkt auf den Markt zu bringen, das bereits mit Millionen von PS4-Konsolen läuft, die ohnehin in den Haushalten vorhanden sind. Daher sei die VR-Brille sowohl für Spieler als auch für Gelegenheitsnutzer ein interessantes Angebot.
Auch Oculus-Gründer Palmer Luckey wurde 2016 vom Time-Magazin geehrt
Der Preis für Playstation VR ist nicht die erste Auszeichnung, die das Time-Magazin in diesem Jahr im Kontext von Virtual Reality vergibt. Der Oculus-Gründer Palmer Luckey schaffte es im April in die Top 100 der einflussreichsten und wichtigsten Persönlichkeiten, die das Magazin einmal im Jahr bestimmt. Luckey befindet sich in illustrer Runde mit Barack Obama, Angela Merkel , Bill Gates oder Steve Jobs.
„Aufgrund von Palmers energischer und innovativer Natur ist die Nadel für VR von ‘unmöglich’ auf ‘unendliche Möglichkeiten’ gewandert“, schreibt der bekannte Regisseur Ridley Scott in seiner Laudatio, die zum jetzigen Zeitpunkt beinahe wie ein Nachruf klingt.
Denn nach seiner Politaffäre während der US-Wahl – Luckey sponsorte Anti-Clinton-Trolle bei Reddit – verschwand der Oculus-Gründer aus der Öffentlichkeit und wurde bis dato nicht mehr gesehen. Sogar der hauseigenen Oculus-Konferenz Connect 3 blieb Luckey fern. Derzeit ist es völlig ungewiss, ob er in der Zukunft des Unternehmens noch einmal eine tragende Rolle spielen wird.
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.