PSVR 2 hat "gute Chancen" PSVR 1 zu schlagen, sagt Sony
Playstation VR 2 ist seit zwei Wochen auf dem Markt. Sonys Finanzchef denkt, dass das Gerät gute Chancen hat, besser abzuschneiden als PSVR 1.
"Wir freuen uns sehr, PSVR 2 für PS5 auf den Markt zu bringen", sagte Hiroki Totoki am Montag auf der Technology, Media & Telecom Conference in San Francisco. "Von PSVR haben wir über fünf Millionen Stück verkauft, und ich denke, wir haben gute Chancen, diese Zahl mit Playstation VR 2 zu übertreffen."
Hiroki Totoki ist Sonys Finanzchef und wird am 1. April 2023 zum Präsidenten und COO befördert. Trotz der neuen Aufgaben bleibt er Finanzchef.
___STEADY_PAYWALL___Totoki wurde zuvor gebeten, die Markteinführung von Playstation VR 2 zu bewerten und die Erwartungen des Unternehmens betreffend der Hardware zu erläutern, berichtet die auf den Videospielmarkt spezialisierte Webseite VGC.
Sony soll Verkaufsprognose reduziert haben
Die erste Playstation VR startete im Herbst 2016 und verkaufte sich bis Ende 2019, also binnen etwas mehr als drei Jahren, mehr als fünf Millionen Mal.
Sony weiß, wie oft das Gerät vorbestellt und wie viele Einheiten in den ersten zwei Wochen verkauft wurden und diese Zahlen mit denen der ersten Playstation VR vergleichen können. Totoki gibt sich in seiner Einschätzung vorsichtig optimistisch.
Im Vorfeld des Launchs berichtete Bloomberg, dass Sony die Verkaufsprognosen aufgrund schwacher Vorbestellungen um die Hälfte reduziert habe: von zwei auf eine Million verkaufte Einheiten im ersten Quartal 2023. Sony nahm dazu Stellung und ließ verlauten, dass die Produktion nicht heruntergefahren werde, ohne Bloomberg direkt zu widersprechen.
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Playstation VR verkaufte sich in den ersten fünf Monaten rund 915.000 Mal.
PSVR 2: Entscheidend wird das Weihnachtsgeschäft
Ausschlaggebender für den Erfolg von Playstation VR 2 dürfte weniger die Startphase als das Weihnachtsgeschäft 2023 werden.
Der Konzern hat bis dahin noch etwas Zeit, um die Software des Systems zu verbessern und weitere große VR-Spiele anzukündigen. Eine Preisreduktion könnte ebenfalls helfen, die Verkäufe anzukurbeln. Einfach wird es allerdings nicht für Sony, denn gleichzeitig wird auch Meta mit der Meta Quest 3 um die Gunst der VR-Fans buhlen.
Sonys Finanzchef sieht die Marktentwicklung im Allgemeinen optimistisch und meint, dass Virtual Reality in der ersten Hälfte dieses Jahrzehnts einer der größten Wachstumsbereiche im Medien- und Unterhaltungssegment werden könnte.
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