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Mitte Dezember trat der bisherige Oculus-CEO Brendan Iribe zurück. Zugleich wurde das Unternehmen in zwei Abteilungen aufgespalten, die PC- und Mobile-VR getrennt entwickeln. Nun gab Mark Zuckerberg via Facebook bekannt, dass Hugo Barra in die Fußstapfen von Iribe treten wird – jedoch nicht als CEO, sondern als Vizepräsident.
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In Zuckerbergs Post ist ein Selfie aus Facebooks kommender Social-VR-App zu sehen, das die Avatare von Mark Zuckerberg und Hugo Barra zeigt.
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Barra verließ am 22. Januar den chinesischen Smartphonehersteller Xiaomi, bei dem er seit 2013 eine führende Rolle eingenommen hatte. Xiaomi hat bereits zwei VR-Brillen entwickelt, die zweite Version namens Mi VR Play wurde Ende Oktober vorgestellt. Von 2010 bis 2013 arbeitete Barra zudem an Googles Android-Plattform, ebenfalls in der Rolle des Vizepräsidenten. Barra wird nun von China ins Silicon Valley zurückkehren.
Zuckerberg schreibt in seinem Post, dass sowohl Barra als auch er selbst fest daran glauben, dass Virtual Reality die nächste große Computerplattform wird. Zuckerberg bekräftigte kürzlich, dass er in den nächsten zehn Jahren weitere 3 Milliarden US-Dollar investieren wolle, um Virtual Reality in den Massenmarkt zu führen.
Barra kündigte seinen Wechsel zu Facebook ebenfalls an. In einer Twitternachricht bestätigt er seine neue Rolle Vizepräsident von Oculus VR.
Einen CEO wird es nicht mehr geben, da Oculus VR ein Teil von Facebook ist. Dies machte auch der ehemalige CEO Brendan Iribe in einem Reddit-Kommentar klar: „Wir schicken den Titel des CEO in den Ruhestand, da Oculus jetzt Facebook gehört.“
Brendan Iribe, der vor vier Jahren mit Palmer Luckey zusammen Oculus VR gründete, leitet seit seinem Rücktritt die neu gegründete PC-VR-Abteilung des Unternehmens. Für Mobile-VR zuständig ist Jon Thomason, der davor bei Oculus höchste Führungskraft im Bereich Software war.
Derweil soll Oculus-Gründer Palmer Luckey bald aus der Versenkung auftauchen. Sein Arbeitsverhältnis mit Oculus wurde offiziell nie ausgesetzt. Luckey tauchte im Oktober unter, nachdem bekannt wurde, dass er im US-Wahlkampf Internethetze gegen Hillary Clinton finanziell unterstützte.
| Featured Image: Facebook
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