Oculus Rift mit Touch: Dauerhafte Preissenkung auf 499 US-Dollar

Oculus Rift mit Touch: Dauerhafte Preissenkung auf 499 US-Dollar

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Ein längst überfälliger Schritt: Oculus gibt bekannt, dass Oculus Rift zukünftig im Bundle mit Oculus Touch und zwei Sensoren verkauft wird. Das Bundle kostet 499 US-Dollar (voraussichtlich 549 Euro).

Gegenüber dem vorherigen Preis von 708 Euro für das Bundle senkt Oculus VR damit den Preis dauerhaft um weitere 150 Euro. Erst im März reduzierte Oculus VR den Preis für VR-Brille samt Controller von rund 900 auf gut 700 Euro.

Das um 100 Euro / US-Dollar reduzierte Bundle für 399 US-Dollar / 449 Euro ist während der "Summer of Rift"-Aktion noch für rund sechs Wochen erhältlich. Bei Twitter verspricht Oculus-Manager Jason Rubin eine "lange Zukunft" für die VR-Brille. Oculus verhandele bereits zu Software, die 2019 erscheint.

Ursprünglicher Artikel vom 12. Juli:

Im Rahmen des Summer of Rift reduziert Oculus die Hardwarepreise: Statt für 708 Euro erhält man Oculus Rift und Touch während der nächsten sechs Wochen für 449 Euro.

Das VR-System kann man entweder im Oculus Shop oder direkt bei Amazon bestellen. Neben der Hardware bekommen VR-Einsteiger reichlich kostenlose Software. Amazon listet die beiden Kreativ-Apps Medium und Quill, die Ballerspiele Dead and Buried sowie Epics Highend-VR-Spiel Robo Recall, das Social-Experiment Toybox, das Jump'n Run Lucky's Tale und das Strategiespiel Dragon Front.

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Darüber hinaus gibt es im Oculus Store zahlreiche kostenlose VR-Erfahrungen und Spiele zu entdecken. Bemerkenswert sind beispielsweise die Produktionen des mittlerweile geschlossenen Oculus Story Studios wie Henry, Lost und Dear Angelica. Experimentell, aber spannend und zukunftsweisend, ist Facebooks Social-App Spaces. Mit Ripcoil, The Unspoken und Echo Arena gibt es drei hochwertige Multiplayer-VR-Spiele, die sich dem elektronischen Sport widmen.

Vergangenen März senkte Oculus den Preis von Oculus Rift und Touch bereits um 200 Euro. Nun folgt eine weitere, wenn auch zeitliche begrenzte Reduktion, bei der es sich laut Oculus-Manager Jason Rubin nicht um einen Ausverkauf handeln soll.

Mit 449 Euro nähert sich das VR-System dem Preisbereich, der ursprünglich vom Oculus-Gründer Palmer Luckey angesetzt wurde. Luckey schätzte den Preis der VR-Brille vor der Veröffentlichung auf circa 350 US-Dollar. Stattdessen wurde sie zum Marktstart für 599 US-Dollar angeboten, was viele Fans verärgerte.

Die kurzzeitige Preisreduktion dürfte auch eine Reaktion auf die schwachen Verkaufszahlen und die Konkurrenz durch HTC und Sony sein. Offizielle Zahlen liegen zwar nicht vor, aber das Marktforschungsunternehmen Superdata Research schätzt die Zahl verkaufter Rift-Brillen auf circa 300.000 (Stand: 1. Quartal 2017). Von HTC Vive sollen 500.000 Einheiten verkauft worden sein. Sony gab Anfang Juni bekannt, dass über eine Million Playstation VR über die Ladentheke gewandert sind.

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HTC reagierte nicht auf die Preisreduktion des Konkurrenten vom vergangenen März und verkauft HTC Vive nach wie vor für 899 Euro.

Laut Vive-Manager Graham Breen ist das Tracking in 360-Grad der Erfolgsgarant für HTC Vive. Doch die Konkurrenz schläft nicht.

HTC Vive: Vorerst keine Preissenkung wie bei Oculus Rift

| Featured Image: Oculus | Source: Oculus Blog