Neue Oculus-App setzt Facebook-Konto voraus

Gestern fiel der Startschuss für Oculus' Live-Streaming-App Venues. Wer dem Eröffnungsevent beiwohnen wollte und kein Facebook-Konto hatte, erlebte eine Überraschung.
Denn Facebook-Verweigerern blieb der Eintritt in die virtuelle Konzerthalle verwehrt - ein Novum für Oculus-Apps. Die Social-VR-App Facebook Spaces setzt zwar ebenfalls ein Facebook-Konto voraus, sie wird jedoch von einem Facebook-Team und nicht von Oculus entwickelt und ist ausdrücklich als immersive Facebook-Erweiterung gedacht.
Verärgerte Nutzer machten ihrem Unmut mit Negativkommentaren und schlechten Bewertungen Luft. So erhält die App im Oculus Store derzeit nur zwei von fünf Sternen.
Facebook sieht in Virtual Reality eine soziale Plattform
Die App bietet alternativ einen Solo-Modus, der jedoch nicht im Sinne Facebooks sein dürfte. Das Unternehmen investiert in Virtual Reality, weil es darin die soziale Plattform der Zukunft sieht.
Auf der Entwicklerkonferenz F8 sagte Facebooks oberster Tech-Chef Mike Schroepfer programmatisch, dass "Virtual Reality die einzige Art sein wird, auf die Facebook Menschen über große Distanzen verbinden wird."
Mehr Informationen und das Sommerprogramm von Oculus Venues stehen hier.
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.