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Mit Venues können VR-Nutzer gemeinsam Live-Events beiwohnen. Das Angebot reicht von Sportveranstaltungen über Konzerte und Stand-Up-Comedy bis hin zu virtuellen Filmvorführungen. Nun laufen die ersten Veranstaltungen an.
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Oculus bewirbt Venues als Social-VR-App: Man schaut sich die Ereignisse mit Freunden und Familienmitgliedern an oder lernt via Facebook neue Menschen kennen, die ähnliche Interessen teilen (via Social-Sharing-Funktion). Damit antwortet Oculus auf einen der größten Kritikpunkte der Konkurrenz-App NextVR. Dort kann man Ereignisse und Videos nur alleine anschauen. Wer dennoch lieber für sich sein möchte, kann den Solo-Modus aktivieren.
Venues soll den Besuch eines Stadions oder Konzerts simulieren. Das heißt, dass man (anders als bei Facebook Spaces) unbekannten VR-Nutzern begegnet. Da virtuelle Übergriffe sehr unangenehm sein können, kann man andere VR-Zuschauer stummschalten oder blockieren. Moderatoren sind ebenfalls zugegen und schreiten bei Bedarf ein.
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So sieht das Nutzerinterface aus. BILD: Oculus
Oculus kündigt im Oculus-Blog die Events bis und mit August an (siehe Liste unten). Leider finden viele Veranstaltungen zu Zeiten statt, die für europäische Zuschauer ungünstig sind. Wegen Zeitverschiebung müssen neun Stunden hinzugezählt werden.
Noch unklar ist, ob es Veranstaltungen geben wird, die deutschen VR-Nutzern aus lizenzrechtlichen Gründen verwehrt bleiben. Die Frage könnte beispielsweise die virtuellen Filmvorführungen von Klassikern wie Reservoir Dogs und Apocalypse Now betreffen.
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