Virtual Reality

Oculus Rift: Neue Oculus-Touch-Demo mit Toybox

Matthias Bastian
Toybox für Oculus Rift zeigt dass Potenzial von Social-Virtual-Reality

Facebook hat Oculus VR nicht ohne Grund gekauft: Das selbsterklärte Ziel des sozialen Netzwerks ist es bekanntlich, Menschen miteinander zu vernetzen - auch in digitalen Welten wie Virtual Reality. Dabei soll die Technologie der Oculus-Tocher in Zukunft helfen. Diese steht zwar noch recht am Anfang der Entwicklung, aber trotzdem gibt es bereits interessante Ansätze, Menschen auch in der virtuellen Realität zusammenzubringen. Einer dieser Ansätze ist Toybox, eine spielerische Umgebung, in der Nutzer mit Avataren gemeinsam über Gesten und Gegenstände interagieren können. Beispielsweise ist es möglich, gegeneinander Tischtennis zu spielen - auf Wunsch auch ohne Schwerkraft.

Zwar ist die Funktionalität der Software noch rudimentär und auf einfache Spiele ausgelegt, aber das kann und wird sich in Zukunft schnell ändern. Es braucht nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, dass sich Menschen zukünftig in solchen virtuellen Umgebungen treffen könnten, um sich zu unterhalten oder auch gemeinsam zu arbeiten.

Außerdem ist Toybox als Demo für Funktionen des neuen Oculus-Touch-Controllers gedacht, der Hand- und Fingerbewegungen erkennt und auch einfache Gesten umsetzen kann, beispielsweise Daumen hoch. Toybox wird zusammen mit Oculus Touch und einer zweiten Tracking-Kamera ausgeliefert, die die Bewegungserkennung von Oculus Rift verbessern und erweitern soll. Preis und Releasedatum sind nicht bekannt, Oculus Touch wird aber erst nach der VR-Brille Oculus Rift erscheinen. Diese soll nach jetzigem Stand im Frühjahr 2016 auf den Markt kommen. Ein Release für Oculus Touch im zweiten Quartal 2016 ist wahrscheinlich.

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