Oculus Rift: Beta von Rift Core 2.0 startet am 6. Dezember
Update vom 3. Dezember 2017:
Oculus gibt per Twitter bekannt, dass Rift Core 2.0 am 6. Dezember in die offene Beta startet:
Ever wanted to redecorate your Oculus Home? On December 6, deck the walls and so much more with the completely redesigned Rift Core 2.0 beta update. Get all the info here: https://t.co/IbjBEOKB1D pic.twitter.com/xPXVPZ1WvT
___STEADY_PAYWALL___— Oculus Rift (@OculusRift) 2. Dezember 2017
Die folgenden Videos vom Oktober zeigen, was Rift-Nutzer erwartet:
Ursprünglicher Artikel vom 28. November 2017:
Oculus Rift: Neue Home-Funktionen zeitnah, Windows 10 empfohlen
Oculus hält das Tempo hoch: Nach der Preissenkung im Sommer und reichlich hochwertiger Software in den vergangenen Monaten wird im Dezember Oculus Home generalüberholt. Die Beta soll zeitnah starten.
Auf der Oculus Connect 4 im Oktober kündigte das Facebook-Unternehmen "Rift Core 2.0" an - eine vollständige grafische und funktionale Überarbeitung der Benutzeroberfläche für Oculus Rift. Laut Oculus wurde die Software von Grund auf neugestaltet und soll die PC-Performance optimal ausreizen.
- MIXED.de ohne Werbebanner
- Zugriff auf mehr als 9.000 Artikel
- Kündigung jederzeit online möglich
Der neue Oculus Desktop, mit dem herkömmliche Windows-Apps in VR gestartet werden können, setzt allerdings Windows 10 voraus - Windows 8 und Windows 7 werden nur eingeschränkt unterstützt.
Mit der Oculus-Desktop-Funktion werden herkömmliche Windows-Apps in VR als virtuelle Monitore angezeigt, die man in 360-Grad frei positionieren und festpinnen kann. Die Monitore bleiben an Ort und Stelle, wenn man das Menü wieder schließt, sodass man VR- und Desktop-Anwendung im Parallelbetrieb nutzen kann.
Wer mit Apps wie Quill und Medium arbeitet, kann also nebenher mit Google Chrome Bildvorlagen anzeigen. Spieler könnten bei Spotify ihre Lieblingssongs starten oder YouTube-Anleitungen ansehen.
Da der Parallelbetrieb auf Treiberebene integriert wurde, empfiehlt Oculus die Installation der neuesten Nvidia und AMD Grafikkartentreiber.
Erstmal nur für Beta-Nutzer
Wer das neue Update möglichst früh erhalten möchte, muss Oculus' Beta-Programm beitreten. Hierfür öffnet man die Einstellungen der Systemsoftware, wählt die Schaltfläche "Beta Version" und aktiviert dort den "Public Test Channel". Das Update sollte danach automatisch installiert werden, wenn es im Dezember ausrollt. Wann die neue Oculus-Umgebung den Betastatus verlässt und allen Nutzern zugänglich wird, ist nicht bekannt.
Laut Oculus ist Rift Core 2.0 für die 3D-Controller Touch optimiert, soll aber rückwärtskompatibel mit dem Gamepad und der Fernbedienung sein. Wer die neuen Funktionen jedoch ausreizen möchte - beispielsweise um sein virtuelles Zuhause einzurichten (siehe Titelbild & GIF) - ist auf Oculus Touch angewiesen.
Neben der VR-Umgebung überarbeitete Oculus die Benutzerführung für die Desktop-Software samt Shop. Nutzer sollen jetzt einfacher Neuheiten und Empfehlungen entdecken und sich mit Freunden innerhalb und außerhalb von VR vernetzen können.
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.