Virtual Reality

Oculus Rift: Nachfolger soll nicht zeitnah erscheinen

Matthias Bastian
Oculus investiert in Service: VR-Fehlkäufe für Oculus Rift und Gear VR können ab sofort wieder zurückgegeben werden.

Der massive Preisverfall von Oculus Rift seit März 2017 von rund 900 Euro auf 450 Euro ist laut den Oculus-Managern Jason Rubin und Nate Mitchell kein Räumungsverkauf. Im Gegenteil: Ein Nachfolger für die VR-Brille ist offenbar noch weit entfernt.

Der Grund dafür ist, dass technologische Durchbrüche wie Wireless-VR und Eye-Tracking laut den Oculus-Managern noch nicht marktreif sind. "Beide Sachen werden langfristig passieren. Keine davon passiert zeitnah", sagt Rubin im Interview mit der Webseite Cnet.

Eine Drahtlosfunktion in eine VR-Brille einzubauen, ohne Kompromisse einzugehen, sei derzeit noch nicht möglich. Microsoft nannte die gleiche Begründung für den Verzicht auf VR-Technologie bei der kommenden Xbox.

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.