Virtual Reality

Oculus Rift: Facebook will Hack für HTC Vive optimieren

Matthias Bastian
Oculus möchte in Zukunft VR-Brillen fremder Hersteller auf der eigenen Plattform unterstützen. Dafür brauche es eine Qualitätsgarantie.

Im Mai 2016 lieferten sich VR-Enthusiasten, HTC, Valve und die Facebook-Tochter Oculus VR einen Showkampf rund um das Thema Exklusivität von Software und Plattformen. Knapp ein Jahr später scheinen sich die Wogen zu glätten.

Auslöser für die Dissonanzen war ein Hack eines Programmierers, mit dem Nutzer von HTC Vive im Oculus Store auf Einkaufstour gehen konnten. Eigentlich ist die häufig exklusive Software Besitzern von Oculus Rift vorbehalten, wenn die Entwicklung von der Facebook-Tochter finanziert wurde.

Oculus sperrte die Hack-Nutzer zuerst aus, um sie anschließend dann doch zuzulassen. Zwar nicht mit einem offiziellen Willkommensschreiben, aber mit der Nachricht, dass man in Zukunft nichts mehr unternehmen würde, um den Hack zu verhindern. Das war das Angebot zur Friedenspfeife mit der VR-Gemeinschaft nach monatelangen, intensiven Diskussionen und viel Kritik.

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