Oculus Rift: Die ersten 25 Minuten von Edge of Nowhere, Review Roundup

Oculus Rift: Die ersten 25 Minuten von Edge of Nowhere, Review Roundup

Update vom 7. Juni:

Mittlerweile ist das VR-Spiel erschienen und im Video oben könnt ihr die ersten 25 Minuten ansehen - falls ihr euch bislang nicht zu einem Kauf entscheiden konntet. Edge of Nowhere hat eine Spieldauer von circa fünf bis sechs Stunden und kostet 40 Euro.

Während der Titel in den VR-zentrischen Medien wie beim "Industrieverstärker" UploadVR und bei Road to VR sehr positiv bewertet wird, kommt er in den herkömmlichen Spielemedien eher durchschnittlich bis gut weg. Destructoid schreibt beispielsweise: "Kein schreckliches Spiel, kein gutes Spiel, aber 40 US-Dollar ist es nicht wert." Das US-Magazin Polygon vergibt eine 7.5, Edge of Nowhere sei ein recht gewöhnliches Horrorspiel nach erprobten Prinzipien, das vereinzelt VR geschickt einsetze, um das Spielerlebnis zu erweitern. Gamespot sieht das genau so, vergibt aber immerhin eine 8 von 10: "Edge of Nowhere ist ein gutes Beispiel dafür, wie man traditionelles Gameplay mit VR verknüpft."

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Ursprüngliche Meldung:

Das recht renommierte Entwicklerstudio Insomniac Games, insbesondere bekannt für die Ratchet & Clank-Serie, veröffentlicht am 6. Juni das erste VR-Spiel "Edge of Nowhere" für Oculus Rift.

Der Titel erscheint, so schreibt es das Studio, exklusiv im Oculus Store. Das schließt zumindest nicht aus, dass Edge of Nowhere zukünftig auch mit anderen VR-Brillen genutzt werden kann, sofern diese im Oculus Store unterstützt werden.

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Edge of Nowhere ist ein subtiles Horrorspiel aus der dritten Perspektive. Ähnlich wie bei den VR-Spielen "Chronos" oder "Lucky's Tale" rutscht der Spieler in die Position der Kamera, die er mit seinen Kopfbewegungen steuert. Der Charakter wird mit einem herkömmlichen Gamepad gelenkt, so wie man es auch von klassischen 2D-Spielen auf der Mattscheibe kennt.

Die Story ist in wenigen Worten erzählt: Im Jahre 1932 macht sich die Biologin Ava Thorne auf, die Artiks zu erforschen - und verschwindet dabei spurlos. Der Spieler schlüpft in die Rolle ihres Lebensabschnittsgefährten Victor Howard, der kurzerhand ein Flugzeug chartert und sich auf die Suche nach seiner großen Liebe macht.

Neben Edge of Nowhere plant Insomniac Games noch zwei weitere VR-Spiele, die exklusiv im Oculus Store erscheinen. Das Setting von "The Unspoken" ist eine Art "Fight Club für Magier". Die Besonderheit: Der Multiplayer-Titel wird speziell für die Oculus-Touch-Controller entwickelt, die in der zweiten Jahreshälfte 2016 erscheinen und bietet "Fingerpräsenz" - einen ersten Eindruck gibt es hier. Insomniac-Entwickler Chad Dezem beschreibt "The Unspoken" als eine Genremischung aus Beat’em Up und Arena-Shooter.

Das dritte Oculus-Exklusivspiel von Insomniac Games ist "Feral Rites" und bietet, wie auch Edge of Nowhere, eher klassisches Gameplay mit dem normalen Gamepad. Laut dem verantwortlichen Gamedesigner Cameron Christian ist das Spiel eine Mischung aus den Adventure-Elementen eines "Zelda" und den Kampfsequenzen aus "God of War". Die beiden Spiele sollen im Herbst auf den Markt kommen.

| Featured Image: Insomniac Games