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Oculus VR will intensiver Forschung im Bereich der Augmented Reality betreiben. Dies legt jedenfalls eine neue Stellenausschreibung nahe.
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Die neue Fachkraft soll in der Redmonder Niederlassung ein ganzes Team von Ingenieuren, Programmierern und Forschern aufbauen und leiten, um „AR-Technologie zu schaffen, die von Milliarden Menschen im Alltag genutzt wird.“ Der AR-Spezialist wird dabei eng mit Michael Abrash zusammenarbeiten, dem ehemaligen Valve-Mitarbeiter und jetzigen Leiter von Oculus‘ Forschungsabteilung.
Der hatte auf der hauseigenen Konferenz Voraussagen zur Zukunft der virtuellen Realität gemacht. Abrash zufolge wird das maschinelle Sehen künftig einer der Schlüsseltechnologien der Branche sein. Das Ziel sei es, VR-Brillen zu entwickeln, die die äußere Welt in die virtuelle Realität hereinholen könnten, so Abrash.
Dies sei nicht nur wichtig, um Zusammenstöße mit realen Objekten zu verhindern oder um zu sehen, wer im Raum anwesend ist. „Wir werden eine Mixed Reality haben und wir werden wählen können, welche Elemente aus welcher Realität wir darin sehen wollen“, so Abrash, der diese neue Art von Realität „Augmented VR“ nennt – eine Virtual Reality, die mit der bekannten Realität erweitert wird.
Oculus VR scheint allerdings noch größere Ambitionen zu haben. In der Stellenausschreibung heißt es weiter, dass das Team Prototypen schaffen werde, die Erkenntnisse aus den Bereichen des maschinellen Sehens, der Optik, der Displaytechnologie, der menschlichen Wahrnehmung und vielen anderen Bereichen zusammenführen, um eine „erstklassige AR-Erfahrung zu ermöglichen“. Das klingt ganz, als würde Oculus VR an einer eigenen AR-Brille arbeiten.
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