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Ein VR-Entwickler hat aus Neugierde seine Oculus Quest seziert. Was kam unter dem Plastik zum Vorschein?
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Oculus Quest ist eine autarke VR-Brille, sprich: Sie hat alle zum Betrieb benötigte Elektronik im Gehäuse verbaut. Von den Trackingkameras über die Batterie bis hin zum Prozessor: All das findet auf engstem Raum Platz. Von daher lohnt sich der Blick ins vollgepackte Innere der VR-Brille umso mehr.
Das dachte sich auch Jad Meouchy, der Gründer des Startups BadVR, das eine Plattform für VR-Datenvisualisierung entwickelt. Er machte sich daran, seine frisch gelieferte und noch nicht in Betrieb genommene Oculus Quest Stück für Stück auseinanderzunehmen. Das Ergebnis dokumentiert er in einem Blogeintrag.
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Oculus Quest entkleidet
Um an die Schrauben am Gehäuse zu kommen, musste Meouchy zuerst den Stoffbezug entfernen. Das gelang ihm nicht ohne Gewalt: Er schnitt den Stoff mit einer Drahtschere durch. „Nun gibt es kein Zurück mehr“, schreibt der VR-Entwickler.
Nach dem Entfernen der Schrauben, konnte er die obere Abdeckung abheben und fand darunter die Batterie vom Typ Fujian YU10850–18001A, die mit dem Mainboard verbunden ist.
Die Batterie befindet sich fest verschlossen unter einem Metalldeckel. BILD: Jad Meouchy / BadVR
Das Mainboard wiederum befindet sich unter dem Frontdeckel. Auf den Bildern gut zu erkennen ist der Lüfter von Coolermaster, der Qualcomms Snapdragon-Chip 835 und den gesamten Frontbereich der VR-Brille kühlt.
Der Lüfter nimmt viel Raum ein. BILD: Jad Meouchy / BadVR
Wen’s interessiert: In einem zweiten Teardown hat Meouchy die Touch-Controller auseinandergenommen und dabei unter anderem die Infrarot-LEDS im Trackingring der Eingabegeräte bloßgelegt. Dieser Vorgang war ebenfalls nicht mehr rückgängig zu machen: Die Controller seien so designt, dass man sie bei einem größeren Defekt ersetzen müsse.
Die Infrarot-LEDS der Touch-Controller. BILD: Jad Meouchy / BadVR
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