Oculus Quest: Optimaler Spielbereich liegt bei circa 58 Quadratmetern

Straßenschlachten im Ready-Player-One-Stil müssen wohl noch warten.
Bei einem Vortrag auf der Entwicklerkonferenz GDC 2019 verrät Oculus-Ökosystem-Chef Chris Pruett (via Twitter, Russell Holly) Details zur kommenden autarken VR-Brille Oculus Quest. Ein interessantes Detail: Laut Pruett ist Quest optimiert für einen Spielbereich von circa 58 Quadratmetern.
#OculusQuest handles best in a 25ft by 25ft cube, for things like Guardian.
Pruett wiederholt, dass der Snapdragon-835-Prozessor dank aktiver Kühlung in Quest deutlich schneller laufen soll als in Smartphones. Von der maximalen Displayauflösung von 1.600 mal 1.440 Pixel pro Auge sind 1.216 mal 1.344 nutzbar. Entwickler können in höheren Auflösungen rendern.
Um hässliche Kanten zu glätten, bietet Quest vierfaches MSAA. Renderverfahren wie "Fixed Foveated Rendering" (Mitte scharf, Peripherie unschärfer) oder "Asymmetric Warping" (nur durch die Linse sichtbare Pixel werden gerendert) sollen die Rechenlast für den schmalen Snapdragon-Prozessor reduzieren. Pruett rät ab von Grafikeffekten wie Bloom, Blur oder HDR.
Also using Asymmetric Warping in #OculusQuest
Wasting fewer pixels on places you can't see on the display pic.twitter.com/JAPArtZDta
— Russell Holly @ GDC (@russellholly) 20. März 2019
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