Oculus Quest 2: Neue Rendertechnik könnte Grafik verbessern

Oculus Quest 2: Neue Rendertechnik könnte Grafik verbessern

John Carmack verspricht eine neue Rendertechnik für Oculus Quest 2, die Texturen schöner aussehen ließe.

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Auf Twitter schreibt der ehemalige Oculus-Technikchef, dass Unterstützung für bikubische Texturfilterung kommt. Diese Rendertechnik lässt aus der Nähe betrachtete Texturen schärfer und gleichmäßiger erscheinen.

Die bikubische Texturfilterung geht einen Schritt weiter und skaliert eine Textur auf Basis von 16 Quellpixeln und komplexere Weise. Das Ergebnis: Texturen sehen aus der Nähe wesentlich schärfer und schöner aus. Genau diesen Effekt soll die Rendertechnik auch für Oculus Quest 2 (Test) haben.

Da bikubische Texturfilterung die Hardware stärker fordert als bilineare Interpolation, dürfte nicht jedes Spiel von der neuen Rendertechnik profitieren können. Auch wird sie nicht automatisch aktiviert: Entwickler müssen die Texturfilterung in ihre VR-Spiele (Releases) implementieren und die Apps dementsprechend optimieren.

Carmack schreibt, er sei sich unsicher, wie praktikabel die neue Texturfilterung aus Performancesicht sein wird, sie solle bei vergrößerten Texturen jedoch eine Verbesserung bei der Darstellungsqualität bringen.

Da eine gute Zahl VR-Spiele mit 120 Hertz laufen, dürften Entwickler wohl auch Mittel und Wege finden, die neue Texturenfilterung ebenfalls gewinnbringend einzusetzen. Ab wann die neue Rendertechnik aktiviert wird, verrät Carmack nicht.

Quelle: Twitter, Titelbild: Facebook

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