Oculus-Manager: Die Oasis aus Ready Player One ist die Zukunftsvision

In Spielbergs VR-Epos Ready Player One besuchen VR-Brillenträger die virtuelle Zwischenwelt Oasis. Die ist aufgebaut wie die reale Welt, läuft aber auf VR-Steroiden. Losgelöst von den Regeln der Physik, bietet sie unendliche Möglichkeiten für Unterhaltung, Bildung und Begegnung.
Für Oculus-Manager Jason Rubin, der für das Facebook-Unternehmen die VR-Inhalte verantwortet, ist genau dieses Metaverse die große Zukunftsvision für Virtual Reality.
Auf die Frage nach der VR-Zukunft antwortet Rubin: "Ich wünsche mir eine alternative Welt, in der ich mich selbst spielen kann oder eine andere Figur, die ich gerne wäre, in der ich mit vielen Menschen zusammenkomme und einfach Spaß habe." Im Stile von Ready Player One könne man eine Gaming-Arena besuchen oder eine Tanzbar.
Die Zukunftsbrille muss viel kleiner werden
Entsprechend fällt Rubins Prognose - oder eher sein Wunsch - für zukünftige VR-Technologie jenseits der nächsten zehn Jahre aus: "Dann sprechen wir über extrem dünne Linsen für normale Brillen, die richtig gut passen. Vielleicht sehen sie wie Skibrillen aus", sagt Rubin.
"Hoffentlich passt ein Multifokusdisplay hinein, die Auflösung geht definitiv hoch, integrierte Trackingsensoren setzen sich durch, virtuelle Hände mit oder ohne Controller werden wichtig und dann muss alles in einen Rucksack passen, sodass man es überall mit hinnehmen kann."
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