Virtual Reality

Oculus-Gründer: Das Endziel ist das Metaverse

Matthias Bastian
Palmer Luckey will den Oculus-Store auch für andere VR-Brillen zugänglich machen.

Mit 23 Jahren und knapp einer Milliarde US-Dollar auf der hohen Kante, da darf man ruhig ein wenig träumen. Der Traum von Oculus-Gründer Palmer Luckey: Eine virtuelle Welt ohne Limits.

Das Metaverse ist bei einigen Virtual-Reality-Enthusiasten im Silicon Valley wahrscheinlich das Hipster-Thema schlechthin zwischen Tischtennisplatte, Kickertisch und Espressomaschine. Wer mit dem Konzept dahinter nicht vertraut ist: Der Begriff beschreibt eine Art parallele, virtuelle Zwischenwelt, in der sich Menschen treffen und miteinander interagieren, um Dinge zu erleben, die im normalen Leben nicht möglich wären.

Streng genommen existiert dieses Metaverse bereits in Form des Internets und Plattformen wie Facebook, nur die Art, wie wir damit interagieren, die ist noch gänzlich rudimentär. Während die Sci-Fi-Literatur Visionen beschreibt, in der die virtuelle Welt unmittelbar an unser Nervensystem angeschlossen wird, glotzen wir auf flache 2D-Monitore und hacken auf der Tastatur herum.

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