Oculus-Gründer: Das Endziel ist das Metaverse

Mit 23 Jahren und knapp einer Milliarde US-Dollar auf der hohen Kante, da darf man ruhig ein wenig träumen. Der Traum von Oculus-Gründer Palmer Luckey: Eine virtuelle Welt ohne Limits.
Das Metaverse ist bei einigen Virtual-Reality-Enthusiasten im Silicon Valley wahrscheinlich das Hipster-Thema schlechthin zwischen Tischtennisplatte, Kickertisch und Espressomaschine. Wer mit dem Konzept dahinter nicht vertraut ist: Der Begriff beschreibt eine Art parallele, virtuelle Zwischenwelt, in der sich Menschen treffen und miteinander interagieren, um Dinge zu erleben, die im normalen Leben nicht möglich wären.
Streng genommen existiert dieses Metaverse bereits in Form des Internets und Plattformen wie Facebook, nur die Art, wie wir damit interagieren, die ist noch gänzlich rudimentär. Während die Sci-Fi-Literatur Visionen beschreibt, in der die virtuelle Welt unmittelbar an unser Nervensystem angeschlossen wird, glotzen wir auf flache 2D-Monitore und hacken auf der Tastatur herum.
Bis dahin soll der Fokus erst einmal auf glaubhaften sozialen VR-Erfahrungen liegen, bei denen man den menschlichen Körper mittels Trackingverfahren und Bewegungscontrollern auf Avatare in der virtuellen Realität überträgt und so ein glaubhaftes Gefühl der Begegnung mit anderen Menschen ermöglicht. Auf Facebooks Entwicklerkonferenz F8 wurde vor wenigen Wochen eine Demo vorgestellt, die zeigt, wie sich Zuckerberg und Co. die erste Alpha-Version der Matrix vorstellen.
Übrigens: Die GQ hat die verschiedenen VR-Systeme auch getestet und den Suchtfaktor anhand von bekannten Drogen eingestuft - Gear VR ist Marijuana, Oculus Rift wird mit Kokain gleichgesetzt, HTC Vive geht als Heroin durch. Na dann.
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