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Der Marktstart der neuen Facebook-VR-Brille Oculus Go steht kurz bevor. Oculus gibt Entwicklern noch einige Ratschläge mit auf den Weg.
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In einem Ratgeberartikel auf der eigenen Entwicklerseite bestätigt Oculus erneut, dass die Go-Brille „die meisten“ Gear-VR-Titel ohne Anpassungen abspielen kann. Nicht kompatibel sind alte Gear-VR-Apps, die noch mit Oculus‘ mobiler Entwicklungsumgebung vor Version 1.0 programmiert wurden.
Ein paar Änderungen im Vergleich zu Gear VR gibt es jedoch: Da Oculus Go im Gegensatz zu Samsungs Galaxy-Smartphones nicht mit Googles Play Services ausgestattet ist, können Entwickler nicht auf damit verbundene Funktionen wie Cloud-Speicherungen zugreifen.
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Außerdem fallen einige Smartphone-Funktionen weg, die mit Oculus Go keinen Sinn mehr ergeben – zum Beispiel Push-Benachrichtigungen oder eine 2D-Bedienoberfläche ergänzend zur VR-Ansicht.
Keine Kamera-VR-Apps für Oculus Go
Da Oculus Go keine Kamera integriert hat, sind VR-Apps, die die Smartphone-Kamera nutzen, nicht mehr kompatibel. Allerdings dürfte das nur eine Handvoll Gear-VR-Apps betreffen.
Außerdem fällt das bei Gear VR seitlich am Gehäuse angebrachte Touchpad weg. Stattdessen müssen alle Go-Apps für den beigelegten Oculus-Go-Controller optimiert sein. Dieser ist technisch identisch mit dem Gear-VR-Controller, hat allerdings ein anderes Design.
Oculus bittet Entwickler entsprechend, dass sie in ihren mobilen VR-Apps das zur jeweiligen VR-Brille passende Controller-Modell anzeigen. Alternativ kann ein ausgedachtes Controller-Modell angezeigt werden, das sich sowohl vom Oculus-Go- als auch vom Gear-VR-Controller unterscheidet.
Entwickler können außerdem Oculus Go spezifische Funktionen wie Fixed Foveated Rendering, Dynamic Throttling – das schont den Akku oder schützt vor Überhitzung – und einen 72-Hz-Modus in ihre Anwendungen integrieren. Diese sollen das VR-Erlebnis im Vergleich zur Gear-VR-Brille aufwerten.
Weitere Informationen dazu stehen hier oder können im YouTube-Video unten angesehen werden.
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