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Auf der von Nvidia geleiteten „GPU Technology Konferenz“ demonstrierte der Grafikchipspezialist Telepräsenz-Fahren: Ein eigentlich fahrerloses Auto wird mittels VR-Simulation gesteuert.
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Ferngesteuertes Auto neu gedacht: Zum Abschluss seiner Eröffnungsrede auf der „GPU Technology Konferenz“ präsentierte Nvidia CEO Jensen Huang eine spannende Tech-Demo. Ein Fahrer nahm in einem mit HTC Vive ausgestattetem Fahrsimulator Platz, wie man ihn auch für ein Videospiel nutzen würde.
Anstatt aber einen digitalen Boliden über eine Rennstrecke zu jagen, lenkte der VR-Fahrer ein reales, autonomes Auto über den privaten Parkplatz des Messegeländes. In der VR-Brille orientierte er sich über den 360-Grad-Live-Videostream einer im Wagen befestigten Kamera. Rund 100 Meter navigierte er so über den Parkplatz, vorbei an einem Lieferwagen und parkte letztlich erfolgreich ein.
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Die letzte Meile wird virtuell per Hand befahren
Dieses Telepräsenz-Fahren könnte eine wichtige Ergänzungstechnologie für autonome Fahrzeuge werden. Beispielsweise könnten selbstfahrende LKWs weite Teile einer Fahrstrecke eigenständig bewältigen. Ein menschlicher Fahrer würde das Steuer dann für die letzte Meile übernehmen, wenn komplexere oder besonders verantwortungsvolle Fahrmanöver notwendig sind, beispielsweise in der Innenstadt.
Ähnliches ist im Privatverkehr denkbar, wenn eine nicht fahrberechtigte Person im autonomen Fahrzeug durchs Land befördert werden soll, an einigen Stellen der Strecke aber eine manuelle Kontrolle des Fahrzeuges gefordert ist.
Nvidias Demonstration beginnt im folgenden Video bei circa eine Stunde und 30 Minuten. Laut Huang handelt es sich derzeit noch um eine reine Machbarkeitsstudie.
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