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Nintendo-Präsident: "Wir haben keine Pläne für Virtual Reality"

Tomislav Bezmalinovic
Kein Umdenken bei Nintendo: Laut Reggie Fils-Aimé will das Unternehmen in voraussehbarer Zeit nicht in Virtual Reality investieren.

YouTube E3 / 2017

Seit dem erneuten Aufkommen von Virtual Reality steht Nintendo der Technologie ablehnend gegenüber. Nun bekräftigt Amerikas Nintendo-Präsident Reggie Fils-Aimé einmal mehr, dass das japanische Unternehmen nicht daran interessiert ist, in das Medium zu investieren. Jedenfalls nicht in nächster Zeit.

Fils-Aimé sprach auf einer Konferenz, die von der US-Internetseite Variety organisiert und über Twitch live ausgestrahlt wurde. Nintendo hat keine Pläne, mit Virtual Reality zu experimentieren, sagte der Manager, könnte es sich in Zukunft aber noch anders überlegen. "Das Problem mit Virtual Reality ist, dass es nicht viele Erfahrungen gibt, die wirklich Spaß machen", gab der Manager als Begründung an.

Fils-Aimés Argument ist schwach, versteht sich Nintendo doch wie kaum ein anderes Unternehmen der Videospielindustrie auf ungetrübten Spielspaß und hätte auch die nötige Zugkraft, um mit Nintendo-Spielen mehr Menschen für Virtual Reality zu begeistern. Der wahre Grund für ein Zögern dürfte eher in der gegenwärtigen Marktsituation liegen. Fils-Aimé sagte vergangenen Sommer, dass die Technologie zuerst reif für den Massenmarkt werden muss, bevor Nintendo über Investitionen nachdenkt.

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