Virtual Reality

VR-Entwickler: "Der kleine VR-Markt ist eine Chance"

Tomislav Bezmalinovic
VR-Krise 2018: Ab wann kommt das Ende in Sicht?

Der Spieldesigner Danny Bulla ging ein großes Risiko ein: Vor drei Jahren verließ er die renommierte Spieleschmiede Bungie und gründete das VR-Studio Polyarc. 2017 kam sein erstes VR-Spiel heraus, das von Kritiker und Spielern hochgelobte "Moss". Obwohl Virtual Reality dem Hype bei weitem nicht gerecht wurde, blickt Bulla optimistisch in die Zukunft.

"Wenn man genau hinsieht, entwickelt sich der VR-Markt ähnlich wie andere Märkte", meint Bulla gegenüber Games Industry. "Viele Leute hatten große Hoffnungen in Virtual Reality gesteckt, aber ich denke nicht, dass die Erwartungen in etwas anderem fußten als der Begeisterung für das neue Medium."

Polyarc will im Gegensatz zu anderen erfolgreichen VR-Studios wie Owlchemy Labs ("Job Simulator", "Rick and Morty: Virtual Rick-Ality") und Survios ("Raw Data", "Sprint Vector", "Electronauts") das Gaming-Rad nicht neu erfinden. Die Entwickler wollen stattdessen eine Brücke zu klassischen Spielerfahrungen schlagen.

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