Meta zum Stand des VR-Markts: "Wir erleben ein Hyperwachstum"

Meta zum Stand des VR-Markts:

In welcher Phase ihres Lebenszyklus befindet sich Virtual Reality und wie schlägt sie sich im Vergleich zu anderen Technologien?

Anzeige
Anzeige

Diese Frage stellt Metas Technikchef Andrew Bosworth in der neuesten Folge seines Podcasts Boz To The Future. Sein Gast ist der langjährige Facebook-Angestellte Mark Rabkin, der seit Ende 2020 das Amt des VR-Chefs bekleidet.

Rabkins Antwort liegt nahe: Virtual Reality steht noch immer am Anfang, am Beginn der S-Kurve. "Alle Signale deuten darauf hin, dass wir uns immer noch in der Hyperwachstumsphase befinden." Unter Hyperwachstum versteht man eine Wachstumsrate, die jährlich mehr als 40 Prozent beträgt.

Das Unternehmen verspricht sich zudem viel von Arbeit und Kollaboration und bringt im Herbst mit Cambria (Infos) ein erstes Premium-Headset mit Produktivitätsfokus auf den Markt. Dieses Anwendungsszenario stehe noch am Anfang, räumt Rabkin ein. Doch das solle sich in den nächsten 12 bis 14 Monaten ändern.

Cambria macht Augmented Reality "enorm befriedigend"

Dabei helfen sollen Investition in Mixed Reality und die Presence Platform, eine Reihe neuer Interfaces, die verändern sollen, wie man mit VR- und AR-Inhalten interagiert.

"Unsere nächste Hardware wird ziemlich verblüffend, was Mixed Reality betrifft", sagt Rabkin im Hinblick auf Cambria. "Dinge, die auf dem Telefon eher ein Gimmick sind [d.h. Smartphone-AR], werden in der VR enorm nützlich und befriedigend." Als Beispiel nennt Rabkin das Dekorieren der eigenen Wohnung mit Kunst.

"Ich kann es kaum erwarten, der Welt zu zeigen, was als Nächstes kommt", sagt Bosworth. Du und ich haben das Privileg, drei oder vier Hardware-Generationen in die Zukunft zu blicken, und die Technologie wird immer besser. Auch hier zeigt sich eine steile Kurve."

Bosworths Podcast findet ihr bei Apple PodcastsSpotify und Facebook. Das Gespräch mit Mark Rabkin dreht sich ab 32:40 um den Stand des VR-Markts.