Magic Leap zeigt neues Augmented-Reality-Video

Kurz vor Jahresfrist zeigt Magic Leap ein kurzes Video einer Augmented Reality Musik-App - und schweigt wie gehabt zur Hardware. Gründer Rony Abovitz verspricht weitere Neuigkeiten für diese Woche.
Es ist mehr als eine Randnotiz: Den interaktiven AR-Musik-Visualisierer demonstrierte Magic Leap zuerst dem Journalisten Marc Hogan, der für die US-Musik-Webseite Pitchfork schreibt. Die weltweit sichtbare US-Techpresse mit ihren zahlreichen Vertretern blieb außen vor. Hogan ist technisch offenbar eher unbedarft, verwechselt in seinem Artikel Virtual und Augmented Reality.
Daraus könnte man Schlussfolgerungen ziehen: Magic Leap weicht kritischen Nachfragen zur Technologie aus. Oder das Startup möchte den Fokus stärker auf Inhalte legen - und nicht darauf, wie diese berechnet werden.
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Außerdem beschreibt Hogan, dass er die Klänge und visuellen Elemente der App mit Gesten beeinflussen konnte. Er vergleicht das Erlebnis mit einer "Tauchtour" oder einer "Wanderung", während man von "übersinnlichen Wesen umgeben ist". Es sei weder Spiel, noch Film oder Musikvideo und fühle sich "beinahe reif" für die Allgemeinheit an.
Die Analyse des Videos (siehe unten) bietet leider keine neuen Erkenntnisse. Es wurde nicht direkt durch die Linsen der Brille gefilmt, sondern via Software aufgezeichnet. Kurios ist, dass das Video ohne Ton auskommen muss.
Magic-Leap-Gründer Abovitz verspricht für diese Woche noch "einige weitere Neuigkeiten".
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