Magic Leap: Über 150 Studios sollen schon mit der AR-Brille arbeiten

Magic Leap: Über 150 Studios sollen schon mit der AR-Brille arbeiten

Laut Magic Leaps Content-Chef Rio Caraeff wurde die Augmented-Reality-Brille schon an über 150 Entwicklerstudios verteilt.

Im Laufe des Jahres erscheint Magic Leap One, die Erstlingsbrille des Florida-Unternehmens. Sie ist in erster Linie für Entwickler gedacht, darf aber laut Magic Leap auch von Enthusiasten gekauft werden. Genauso handhabte das seinerzeit Oculus mit der zweiten Oculus-Rift-Entwicklerversion.

Laut Magic Leaps Content-Chef Rio Caraeff wurde die Lightwear-Brille bereits an mehr als 150 Studios verteilt (via MIT Technology Review), die "mit der Hardware arbeiten".

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Auf der Game Developers Conference gab es laut Caraeff außerdem "hunderte Demonstrationen" für Entwickler und Investoren. Offenbar unter strengen Auflagen und hinter verschlossenen Türen - denn nach draußen drang fast nichts.

Kürzlich wurde bekannt, dass Magic Leap erste Brillen unter speziellen Sicherheitsvorkehrungen an ausgewählte Studios versendet. Der Prototyp müsse in einem Safe verschlossen werden, verrieten involvierte Entwickler.

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Magic Leap soll in allen Räumen und bei vielen Lichtbedingungen funktionieren

Caraeff kommentiert eine Auffälligkeit bisheriger Magic-Leap-Demonstrationen, die laut den jeweiligen Testern meist in speziell eingerichteten und abgedunkelten Räumen stattfanden. Das könnte bedeuten, dass die Brillen-Projektionen nicht gegen helles Licht ankommen oder dass die Raumerfassung noch nicht ausgereift ist.

Caraeff versichert, dass Magic Leap "in jedem Raum und bei sehr vielen Lichtbedingungen funktioniert". Er erinnert außerdem daran, dass sich die Brille noch in Entwicklung befindet. "Das ist der Rohzustand, wir arbeiten gerade daran", sagt Caraeff. "Nur darum geht es im Moment."

Ein ehemaliger Magic-Leap-Produktmanager bestätigt Caraeffs Aussage gegenüber MIT. Er habe die Brille ganz normal im Büro genutzt und in hellen Räumen. Die Bildqualität beschreibt der ehemalige Mitarbeiter als klar und scharf, das Tracking sei noch zittrig. "Die Brille existiert, aber sie ist recht offensichtlich noch in Entwicklung."

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