Virtual Reality

Kurios: Neuer Roboterstoff lässt Kuscheltiere laufen

Matthias Bastian
Bärli, Hoppler, Fussel oder Miau: Wie sie auch heißen mögen, eure vergessenen Plüschtiere, kramt sie aus der Kellerecke. Dank eines neuen Robostoffs könnten sie in Zukunft laufen lernen und eure Kindheitsträume wahr machen. Der Stoff könnte auch die Virtual Reality fühlbar machen.

Bärli, Hoppler, Fussel oder Miau: Wie sie auch heißen mögen, eure vergessenen Plüschtiere, kramt sie aus der Kellerecke. Dank eines neuen Robostoffs könnten sie in Zukunft laufen lernen und eure Kindheitsträume wahr machen. Der Stoff könnte auch die Virtual Reality fühlbar machen.

Der Robostoff kann um weiche Objekte gewickelt werden, beispielsweise um die Beine von Stofftieren. In das Gewebe sind kleine Luftkammern oder als Variante Nickel-Titan-Spulen eingelassen, die sich ausdehnen oder zusammenziehen, wenn sie mit Gas befüllt beziehungsweise durch Elektrizität erhitzt werden.

Ähnlich wie bei einem Muskel könne so Kontraktionen erzeugt werden, die das vom Stoff umhüllte Objekt in Bewegung setzen. Abhängig vom Objekt und davon, an welchen Stellen der Stoff angebracht ist, entstehen unterschiedliche Bewegungsmuster, beispielsweise laufen oder kriechen. So können die Beine eines Stofftiers in Gang gebracht werden.

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