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Das Kölner VR-Startup Timeride lädt Interessierte auf eine Zeitreise mit VR-Brille ein. Die kommt offenbar gut an.
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Vor rund einem Jahr startete Timeride am Kölner Alter Markt mit „Cöln“, einer VR-Zeitreise ins Köln zur Kaiserzeit. Besucher nehmen in einer historischen Straßenbahn Platz, setzen sich die VR-Brille auf und fahren virtuell durch die Vergangenheit.
Laut Timeride wurden für dieses VR-Erlebnis 600 Häuser der Altstadt originalgetreu rekonstruiert. Insgesamt sollen 3.000 animierte Cölner die Szene mit Leben füllen, einige von ihnen erzählen Geschichten aus ihrem Alltag. Vibrationen und Fahrtwind sollen das Fahrgefühl verstärken.
Im Vorfeld des VR-Trips bekommen Besucher ein etwa halbstündiges Vorprogramm geboten. Sie können unter anderem stereoskopische 3D-Fotografien betrachten – die sind sozusagen der historische Vorläufer der heutigen VR-Idee.
Das Angebot kommt laut Timeride gut an: Im ersten Jahr lockte das VR-Erlebnis über 100.000 Besucher. Außerdem wurde das Konzept mit dem Bayerischen Gründerpreis 2018 ausgezeichnet.
Jetzt geht es an die Expansion: Ein weiterer Standort eröffnet unter anderem noch in diesem Jahr in Dresden. Die Besucher dort reisen 300 Jahre zurück ins barocke Elbflorenz.
Sogar nach China schafft es die deutsche VR-Attraktion: Im Oktober 2018 eröffnet ein lizenzierter Cöln-Nachbau in einem Virtual-Reality-Themenpark in der Stadt Nanchang. Weitere Informationen gibt es auf der offiziellen Webseite.
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