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In Virtual Reality triumphieren die Knirpse: Beim VR-Baseball sind Kraft und Größe egal. Das gute Auge zählt und eine schnelle Reaktion.
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In den USA veranstaltete die Baseball-Liga MLB bei einem Fanfest ein Virtual-Reality-Turnier. Gesucht wurde der beste VR-Schlagmann, der den virtuellen Ball möglichst weit aus der Arena raushaut.
Die Turnierteilnehmer duellierten sich in der MLB-Eigenentwicklung "Home Run Derby VR". Die Baseball-App ist bei Steam für HTC Vive und Oculus Rift sowie für Sonys Playstation VR verfügbar.
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Gespielt wurde mit HTC Vive Pro und - für die maximale Immersion - mit einem realen Baseballschläger, der an der Spitze mit einem Vive-Tracker ausgestattet war. So wurde die reale Schlagbewegung in VR überführt.
Schaut man sich den Turnierverlauf an (Video siehe unten), wirkt es nicht so, als hätten die erwachsenen Teilnehmer das VR-Baseball nicht ausreichend ernst genommen oder die Kinder gewinnen lassen. Für den Sieger gab es immerhin eine MLB-Trophäe sowie Tickets zum beliebten All-Star-Derby.
Aber: Die Kinder waren einfach sehr viel besser. Zwei von ihnen schafften es ins Finale.
Offenbar ist VR-Baseball - trotz Schlägerimitat - noch immer näher dran am Videospiel als am realen Sport. Denn bei einem realen Schlagmann-Wettbewerb wäre der Triumph der Knirpse unmöglich gewesen: Beim Baseball zählen neben einem guten Auge und einer schnellen Reaktion auch Kraft und Athletik. In der körperlosen virtuellen Realität hingegen gewinnt die Gaming-trainierte Wahrnehmung.
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