Virtual Reality

Investitionsstopp: Imax enttäuscht von eigenen VR-Arcades

Tomislav Bezmalinovic
Da die erste VR-Spielhalle in Los Angeles besser läuft als gedacht, drückt Imax aufs Gas und expandiert schnell.

Anfang 2017 eröffnete Imax das erste "VR Experience Centre" in Los Angeles. Sechs weitere folgten, darunter in Kanada, England, Thailand und Shanghai. In einer quartalsmäßigen Telefonkonferenz mit Investoren zeigt sich Imax-CEO Bob Gelfond vom Umsatz enttäuscht und will vorerst keine weiteren VR-Arcades eröffnen.

Imax versuchte als eines der ersten Unternehmen, eine internationale VR-Arcade-Kette aufzubauen. Die Berichte nach der Eröffnung des ersten Standorts in Los Angeles klangen positiv: Journalisten waren von den Räumlichkeiten beeindruckt und Imax berichtete, dass der Umsatz die Erwartungen des Unternehmens deutlich übertraf.

Mehr als ein Jahr später zeigt sich der Imax-CEO ernüchtert. "Die Reaktion der Besucher war extrem positiv, aber die Zahlen enttäuschten. Von den sieben Örtlichkeiten erreicht nur eine den Spitzenumsatz, der unseren Erwartungen entspricht." Um welche VR-Arcade es sich handelt, verrät Gelfond nicht.

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