Virtual Reality

Im Sci-Fi-Film "Empathy Inc." flüchten Reiche in die X-VR, um sich mies zu fühlen

Matthias Bastian
"Empathiemaschine" anyone?

Kontraste bereichern das Leben.

In den Anfangszeiten der Virtual Reality wurde die VR-Brille häufig als "Empathiemaschine" gehyped. Sie sollte allein durch ihre visuelle Überzeugungskraft im Vergleich zum flachen Bildschirm besonders starke Gefühle beim Zuschauer hervorrufen können. Häufig wurde der Begriff benutzt im Kontext von Geschichten über Menschen in schwierigen Lebenslagen - zum Beispiel Flüchtlinge oder Obdachlose.

Die VR-Brille sollte Privilegierten also dabei helfen, sich besser einzufühlen in die Lebenswelten jener, die weniger haben als sie selbst: weniger Geld, Komfort, Sicherheit und so weiter.

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