Virtual Reality

IKinema will Motion-Capturing erschwinglicher machen

Tomislav Bezmalinovic
Die Lizenzkosten für "Orion" belaufen sich auf 500 Euro jährlich. Benötigt werden außerdem eine HTC Vive und drei Vive Tracker.

Ikinema arbeitet seit Anfang des Jahres an einem Motion-Capturing-Verfahren mittels Lighthouse-Trackingsystem. Nun hat das Unternehmen sein erstes Produkt namens "Orion" angekündigt. Mit diesem kann man relativ kostengünstig und einfach Animationen für Filme oder Computerspiele erstellen.

Anfang des Jahres stellte HTC den Vive Tracker vor. Die an einen Eishockeypuck erinnernde Trackingeinheit kann an Zubehör geschraubt werden, sodass dieses vom Lighthouse-Trackingsystem erfasst und in die Virtual Reality übertragen wird. Ein VR-Studio namens Cloudgate hatte daraufhin die Idee, Vive Tracker an einem VR-Nutzer zu befestigen, um auf diese Weise den gesamten Körper in die Virtual Reality zu holen.

Das von Cloudgate entwickelte Full-Body-Tracking funktioniert in der Tat so gut, dass sie als eine preisgünstige Alternative zu bestehenden Motion-Capturing-Verfahren in Frage kommt. Kürzlich sagten die Entwickler in einem Interview, dass ihr System für Anwendungsszenarien im Bereich Virtual Reality gedacht sei und dass sich bereits andere Unternehmen mit der Möglichkeit befassen, die Technologie für Motion-Capturing einzusetzen.

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