HTC Vive kostet 800 US-Dollar *Update: EU-Preis*

HTC Vive kostet 800 US-Dollar *Update: EU-Preis*

Update vom 26. Februar:

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Laut einer Info von HTC DACH bei Twitter wird der Euro-Preis von Vive erst beim Start der Vorbestellungen am kommenden Montag bekanntgegeben. Das berichtet ein Nutzer bei Reddit, der den Twitter-Account von HTC via Privater Nachricht angefragt hat. Die Vorbestellungen werden auf der offiziellen deutschen HTC-Webseite angenommen.

Auch Oculus VR nannte den Preis der Rift-Brille erst beim Start der Vorbestellungen. Aufgrund der unterschiedlichen Besteuerungen kam es dabei zu erheblichen Preisschwankungen zwischen den unterschiedlichen EU-Ländern. Der US-Preis beträgt 599 US-Dollar vor Steuern, in Deutschland werden 699 Euro zuzüglich Steuern fällig. Eine ähnliche Preisgestaltung ist wohl auch für HTC Vive zu erwarten. Mashable hält an einem UK-Preis von 689 Pfund (rund 880 Euro) fest.

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2. Update vom 21. Februar:

Wie Mashable berichtet, soll HTC Vive in UK 689 Pfund kosten. Umgerechnet wären das rund 880 Euro, wahrscheinlich wird HTC den Schwellenpreis 899 Euro wählen. Hinzu kommen dann noch Kosten für das Porto, der Gesamtpreis für die VR-Brille dürfte sich also wie vermutet auf rund 950 Euro berappen. Wahrscheinlich unterscheidet sich der Preis leicht je nach EU-Land. Die Preispolitik liegt auf Linie mit der von Oculus VR; auch hier wurden 599 US-Dollar vor Steuern in 699 Euro inklusive Steuern und zuzüglich Porto umgerechnet.

Update vom 21. Februar:

Nach den zahlreichen Leaks hatte jetzt auch HTC ein Einsehen und meldet sich auf dem offiziellen HTC-Blog zu Wort. Vorbestellungen werden ab dem 29. Februar ab 16 Uhr deutscher Zeit angenommen. Trotz der beiden kostenlosen beigelegten Spiele bezeichnet HTC die Vive-Brille aber explizit nicht als reines Gaming-Device: "HTC arbeitet mit Entwicklern zusammen, um Inhalte für die Bereiche Entertainment, Retail, Bildung, Design, Medizin und die Automobilindustrie auf den Markt zu bringen, die das Leben der Menschen verändern werden."

Auch HTC-Chefin Cher Wang wird zitiert: "Vive war bei Virtual Reality von Anfang an an der Spitze, HTC konnte einige innovative Technologien beisteuern. Seit wir Vive im letzten Jahr angekündigt haben, haben wir ohne Pause gemeinsam mit Valve daran gearbeitet, die beste VR-Erfahrung auf den Markt zu bringen, konnten viele Awards gewinnen und bekamen hervorragende Kritiken in den Medien, von Kunden und aus der Industrie." Den vollständigen Blog-Post gibt es hier, auch ein neuer Trailer wurde veröffentlicht. Der Preis für Europa wurde noch nicht bekanntgegeben.

https://www.youtube.com/watch?v=-mxDQycSyDg

Die Computerbild veröffentlichte versehentlich einen Artikel, der wohl erst für Montag vorgesehen war. Darin gab der Autor den Preis für die VR-Brille HTC Vive bekannt: 800 US-Dollar wird die VR-Brille kosten und ist somit 200 US-Dollar teurer als Oculus Rift, die für 599 US-Dollar verkauft wird. Die Computerbild nahm den Artikel direkt wieder offline, er ist allerdings hier noch im Webcache von Google einsehbar. Nachdem die Computerbild das Embargo bereits brach, zieht jetzt auch das US-Online-Magazin UploadVR nach und bestätigt die Preisangabe des deutschen Computermagazins. Außerdem bestätigt UploadVR ebenfalls das neue Phone-Feature, bei dem Anrufe und Textnachrichten direkt aus der VR-Brille beantwortet werden können.

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Für eine Lieferung nach Deutschland dürften für HTC Vive rund 900 bis 1.000 Euro fällig werden. Der Preis deckt sich in etwa mit den Erwartungen vieler VR-Enthusiasten, denn dass HTC Vive aufgrund eines ausgereifteren Trackingsystems sowie zwei beigelegten 3D-Controllern etwas teuer werden würde als die Rift-Brille, war bereits bekannt. HTC machte schon im Vorfeld entsprechende Andeutungen.

Ursprünglicher Artikel:

Kommenden Montag sollen die beiden Unternehmen HTC und Valve auf dem Mobile World Congress neue Details zu ihrer gemeinsamen VR-Brille HTC Vive verraten. Einige davon sind offenbar schon jetzt öffentlich geworden.

VR-Enthusiasten interessieren sich besonders für den Preis und das Releasedatum von HTC Vive. Das US-Online-Magazin Venturebeat berichtet nun, dass die Vive-Brille wie geplant ab dem 29. Februar vorbestellbar sein wird. Die Vorbestellungen werden über einen Online-Shop von HTC und Valve angenommen. Der Versand soll dann ab dem 1. April folgen. Venturebeat bezieht sich dabei auf eine Quelle, die "mit den Plänen der beiden Unternehmen gut vertraut ist." Diese hat dem Online-Magazin noch zwei weitere interessante Details verraten.

Offenbar integrieren HTC und Valve einen "Vive Phone Service" in HTC Vive, der es dem Nutzer möglich machen soll, "mit der realen Welt in Verbindung zu bleiben ohne die virtuelle Welt dafür verlassen zu müssen." Mit dem Vive Phone Service sollen Nutzer telefonieren, Textnachrichten empfangen und mittels Antwortfunktion beantworten sowie den Kalender checken können, ohne die VR-Brille zuvor absetzen zu müssen.

Das klingt so, als hätten HTC und Valve sich intensiv mit dem Thema "Second Screen" in der virtuellen Realität beschäftigt, beziehungsweise mit der Abwesenheit eines eben solchen. Denn mittlerweile sind es viele Menschen gewohnt, das Smartphone auch bei der Nutzung von anderen Medien ständig im Blickfeld zu haben, um auf Nachrichten und Anrufe reagieren zu können. Bislang fehlte diese Möglichkeit in Virtual Reality. Zwar zeigt auch Samsung Gear VR Nachrichten in der virtuellen Realität an, im VR-Alltag hilft das aber nur begrenzt weiter - will man auf die Nachrichten reagieren, muss man die VR-Brille absetzen und das Smartphone aus der Halterung nehmen. Sollten HTC und Valve eine funktionale und elegante Lösung für diese Problematik gefunden haben, wäre das ein großes Plus für die Vive-Brille. Bleibt zu hoffen, dass die Vive Phones Services nicht an neue HTC-Smartphones gekoppelt werden, sondern via App allen Nutzern zugänglich sind.

Außerdem wird auch HTC Vive, ähnlich wie Oculus Rift, mit zwei Spielen im Bundle ausgeliefert. Eines der Spiele ist "Job Simulator: The 2050 Archives" von Owlchemy Labs, eine Art ausgeflippter VR-Jobsimulator, bei dem man genau für all die Verstöße gegen die gute Arbeitsmoral belohnt wird, für die man im Arbeitsalltag normalerweise eher eine Abmahnung bekommt. Der zweite beigelegte Titel ist Fantastic Contraption von Northway Games, ein Puzzlespiel in Virtual Reality. Eine ausführliche Spieledemo der HTC-Vive-Version von "Job Simulator: The 2050 Archives" gibt es im folgenden Video.

| SOURCE: Venturebeat