HTC Vive: Viveport Arcade startet, 1.000 Spielhallen bis Jahresende

HTC Vive: Viveport Arcade startet, 1.000 Spielhallen bis Jahresende

Mit Viveport Arcade versucht HTC, die neu entstehende Branche für VR-Spielhallen zu fördern - und zu monetarisieren. Dafür kooperiert HTC mit dem chinesischen Unternehmen Leke VR. Die beiden Unternehmen starten in China und haben ambitionierte Wachstumspläne.

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Das Ziel der Arcade-Version von Viveport ist es, die Entwickler von Inhalten und die Betreiber von Spielhallen miteinander zu vernetzen. HTC erhofft sich von der Aktion eine gesteigerte Außenwirkung für Virtual Reality insgesamt, denn die Einstiegshürde fürs Eintauchen in die virtuelle Welt wird massiv gesenkt. Anstatt eine teure VR-Brille samt Rechner oder Konsole kaufen zu müssen, können Interessierte für ein paar Münzen in der Spielhalle eine VR-Brille ausprobieren.

Die Einnahmen – Besucher zahlen pro Minute, die sie in die Virtual Reality eintauchen – möchte HTC mit den Entwicklern zu je 50 Prozent teilen. Die bekommen neben der Vertriebsplattform einen DRM-Schutz, Statistiken und ein sicheres Bezahlsystem angeboten. Spielhallenbetreibern verspricht HTC den Zugriff auf hunderte hochwertige VR-Inhalte, die Besucher dazu motivieren, regelmäßig zurückzukehren.

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HTC und Leke VR wollen tausende VR-Spielhallen aufbauen

Leke VR betreibt in China die Plattform VRLe, die für die Distribution von VR-Inhalten in den Leke-Experience-Stores (siehe Video) verwendet wird. Bei dieser Partnerschaft übernimmt HTCs Tochterunternehmen Vive das operative Geschäft und soll sicherstellen, dass die VR-Erlebnisse in den Spielhallen optimal laufen und präsentiert werden. Außerdem beteiligt sich Vive an der Vermarktung der Spielhallen.

Gemeinsam mit Leke VR möchte HTC in China noch bis Jahresende 1.000 Spielhallen mit Viveport Arcade ausrüsten. In 2017 sollen laut HTC tausende weitere Spielhallen folgen. Auch eine weltweite Expansion ist angedacht.

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Vives China-Präsident Alvin W. Graylin erhofft sich von der Initiative, dass sie das Wachstum der Virtual-Reality-Industrie in China beschleunigt. "Leke VR hat gut ausgebaute Offline-Kanäle für den Vertrieb und wir lieferen hochwertige Inhalte über Viveport Arcade, die für Out-of-home-Unterhaltung optimiert sind", wird Graylin in der Pressemitteilung zitiert.

Betreiber von Spielhallen finden hier mehr Informationen zu einer möglichen Beteiligung am Viveport-Arcade-Programm.

| Featured Image: Leke VR