HTC Vive: Viveport Arcade soll weltweit starten, tausende Locations geplant

HTC Vive: Viveport Arcade soll weltweit starten, tausende Locations geplant

Update vom 4. November 2016:

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Gemeinsam mit Partnern möchte HTC weltweit tausende VR-Arcades einrichten und mit Inhalten versorgen. Die Arcade-Version von Viveport soll dabei eine zentrale Rolle spielen, um Entwickler mit den Spiehallenbetreibern zu vernetzen.

Letztgenannte hätten zu einem geringen Preis direkten Zugriff auf neue Inhalte und müssten nicht mit jedem Entwicklerstudio einzeln verhandeln, sagt Rikard Steiber, der bei HTC das Viveport-Projekt verantwortet.

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Die Spielhallen sollen laut Steiber außerdem dazu beitragen, den Zugang zu Virtual-Reality-Erfahrungen zu demokratisieren. "Für ein paar Dollar kann jeder diese Erfahrung machen, das war zuvor ein großes Problem."

Steiber vermutet, dass mit den Spielhallen in den kommenden zwei Jahren bis zu 100 Millionen US-Dollar eingenommen werden können. Das Projekt startet in China, erste Arcades in Europa und den USA sollen Ende dieses Jahres und Anfang nächsten Jahres folgen.

Die Einnahmen - Besucher zahlen pro Minute, die sie in die Virtual Reality eintauchen - möchte HTC mit den Entwicklern zu je 50 Prozent teilen. Die bekommen neben der Vertriebsplattform einen DRM-Schutz, Statistiken und ein sicheres Bezahlsystem geboten.

| Via: UploadVR

Ursprüngliche Artikel vom 22. Oktober: HTC Vive: Erste offizielle Vive-Spielhalle in Shenzhen öffnet ihre Tore

Alvin Wang Graylin, der die Geschäfte von HTC Vive in China leitet, hat über Twitter bekanntgegeben, dass in der chinesischen Metropole Shenzhen ein "Vive VR Café" eröffnet worden sei.

Laut Niko Partners, einem Marktforschungsunternehmen, das auf den asiatischen Spielemarkt spezialisiert ist, gab es 2015 in China 146.000 Internet Cafés mit 20 Millionen täglichen Besuchern. Für HTC, das als taiwanesisches Unternehmen einen besseren Zugang zum chinesischen Markt hat als seine Konkurrenz aus Amerika und Japan, ist das eine große Chance.

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Da sich die meisten Chinesen keine eigene Hardware leisten können, besuchen sie Internet Cafés, in denen sie gegen eine stündliche Gebühr Computerspiele spielen können. Seit kurzem entstehen auch VR-Spielhallen. Graylin zufolge sollen bereits heute mehr als 3000 solcher Spielhallen in Betrieb sein. HTC wolle mit eigenen Einrichtungen dem Markt eine Vorstellung davon geben, was eine gute Nutzererfahrung ist, darüber hinaus wolle man die Viveport Arcade Plattform testen, so Graylin gegenüber Haptical.

Expansion ausserhalb Chinas ist möglich

Graylin hatte die Plattform vor wenigen Tagen auf einer Konferenz vorgestellt. Sie fungiert als ein Offline-Pendant zu Viveport und soll Betreibern von VR-Spielhallen dabei helfen, Produkte von HTC schneller in ihr Angebot aufzunehmen. "Wir werden Viveport Arcade nutzen, um Betreiber von VR-Spielhallen miteinander zu vernetzen und einen hohen Qualitätsstandard zu sichern."

Das Unternehmen betreibt bereits zwei andere VR-Cafés in Taipei und Peking. Das VR-Café in Shenzhen entstand in Partnerschaft mit anderen Unternehmen, 2017 sollen hunderte weitere solcher VR-Cafés entstehen. Sollten die Spielhallen in China zum Erfolg werden, dann würde HTC versuchen, in andere Länder zu expandieren, so Graylin.

Die Partnerschaft mit Shunwang Technology, die Ende 2015 angekündigt wurde, scheint hingegen vorerst auf Eis zu liegen. "Shunwang baut Internet-Cafés für VR-Anwendungen um", sagt Graylin. "Wir dagegen wollen Spielhallen und soziale Räume anbieten."

HTC Vive: Viveport ausprobiert - Wie es funktioniert und wem es nutzt
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