Uncategorized

HTC Vive Test: So werten die wichtigsten US-Medien

Matthias Bastian
HTC Vive nimmt den Preiskampf mit Oculus Rift an: Die VR-Brille ist ab sofort 200 Euro günstiger und kostet nur noch 699 Euro.

Nachdem Oculus Rift in den US-Medien tendenziell zwar positiv, aber längst nicht unkritisch bewertet wurde, ist der Vergleich zum direkten Wettbewerber HTC Vive besonders spannend. Wie schlägt sich die "Room-Scale"-Brille in den Tests?

Der größte Kritikpunkt der englischsprachigen Medien an Oculus Rift war eindeutig das mutlose Interface. Statt 3D-Controllern gibt es bei der Rift-Brille nur ein klassisches Gamepad als Dreingabe, die Oculus-Touch-Controller erscheinen erst Ende des Jahres. HTC Vive bietet dieses Feature von Anfang an und könnte so zum Liebling vieler Tech-Journalisten werden. Wir wühlen uns durch das Meinungsdickicht der zahlreichen Testberichte und fassen die wichtigsten Pro- und Contra-Argumente aus den US-Medien zusammen. Unser Meta-Review zu Oculus Rift gibt es hier.

HTC Vive im Vergleich zu Oculus Rift - welche VR-Brille kommt besser an?

Setup

Neben dem hohen Einstiegspreis wird das aufwendige Setup als größter Minuspunkt genannt. Ein Tester von Destructoid beschreibt den Aufbau der VR-Brille als komplex im Vergleich zu Oculus Rift. Neben der Verkabelung müssen gleich zwei Trackingboxen im Raum untergebracht werden. Das sehen auch andere Tester ähnlich, beispielsweise bezeichnet Polygon den Aufbau der Basisstationen als "absolut schrecklich" (Gizmodo benutzt exakt die gleiche Wortwahl), die Brille sei im Vergleich zu Oculus Rift deshalb deutlich weniger mobil. Und auch die New York Times nennt die Bastelei mit den Trackingboxen als großen Nachteil. "Das ist VR auf Enthusiasten-Niveau, hier wird Einfachheit gegen maximale Qualität getauscht", schreibt CNET.

PREMIUM-INHALT

Dieser Inhalt ist für unsere Abonnenten sichtbar.