AR-Hardware

HTC Vive: Patent für kabellose VR-Brille aufgetaucht

Matthias Bastian
Ein neues Patent zeigt, dass sich HTC bereits intensiv damit beschäftigt, wie man bei VR-Brillen die störenden Kabel loswerden kann.

Die Kabel müssen weg, wenn Virtual Reality langfristig erfolgreich sein soll, soviel steht fest. Gerade bei HTC Vives Room-Scale-VR stören die Strippen zum Rechner das VR-Erlebnis enorm.

Von daher ist es wenig überraschend, dass sich HTC bereits mit möglichen Lösungen befasst. Offiziell bestätigt das nun ein stattgegebenes Patent, das bereits Ende letzten Jahres eingereicht wurde. Technisch geht es leider nicht in die Details, sondern beschreibt nur das oberflächliche Setup.

Zwei Wireless-Module, die beispielsweise an einem Gürtel am Körper getragen werden können, sollen unabhängig voneinander die Grafik- und Bewegungsdaten empfangen und verarbeiten, die vom Rechner und der VR-Brille gesendet werden. Allerdings wird auch eine Variante beschrieben, bei der die Module direkt in der VR-Brille integriert sind. Ein Akku versorgt das System mit Strom, dieser wird wahlweise in der VR-Brille oder an einer anderen Stelle verbaut. Das vollständige Patent mit einer Reihe an unterschiedlichen Setups kann man hier einsehen.

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