HTC Vive: Diese 20 VR-Ideen fördert HTC bei Vive X
Vergangenen April kündigte HTC das Förderprogramm Vive X an. Vielversprechende Geschäftsideen in den Bereichen Virtual und Augmented Reality sollen gefördert werden. Zum Jahresende gab es erste Ergebnisse zu sehen.
Bis zu 100 Millionen US-Dollar lässt sich HTC die Förderung der Unternehmen kosten. Unterstützt werden nicht allein Startups, sondern jedes Unternehmen, das prinzipiell mit einer guten Geschäfts- oder Produktidee an HTC herantritt.
Das Portfolio an möglichen Ideen, die gefördert werden könnten, ist ziemlich weit und nicht auf Software oder gar Gaming beschränkt. "Bei HTC Vive geht es ja auch nicht nur um Spiele, wir arbeiten in mindestens zwölf Bereichen an Inhalten. Gaming ist einer davon und ein sehr aktiver, aber nicht der einzige", sagte Joel Breton, Projektmanager bei Vive X, zu VRODO.
___STEADY_PAYWALL___Auf dem Vive-X-Demo-Day zeigte HTC eine Auswahl von 20 Unternehmen, die derzeit bei Vive X gefördert werden. Die zweite Förderperiode startet im Frühjahr 2017, die Deadline für Bewerbungen endete am 1. Dezember. Details zu einer dritten Förderperiode sind noch nicht bekannt.
HTC stellt 20 VR-Projekte aus Vive X vor
AppMagics ist ein chinesisches Startup, das sich damit befasst, Emotionen in Gesichtern zu erkennen und diese auf virtuelle Avatare zu übertragen. Das Ziel: Die Persönlichkeit eines Menschen soll in Virtual Reality besser zur Geltung kommen. Das Unternehmen sammelt Daten mittels Smartphone-Kameras.
Acupuncture VR ist eine VR-Lernapp für angehende Akupunkteure. Studierende sollen mit der VR-Brille lernen, die Nadeln richtig zu setzen. Das Lernprinzip soll zukünftig auch auf andere medizinische Bereiche übertragen und an Universitäten eingesetzt werden.
Fulldive soll eine Art Reddit der virtuellen Realität werden und Nutzern dabei helfen, neue VR-Inhalte zu entdecken. Die Plattform soll monatlich bereits über 500.000 aktive Nutzer haben.
Opaque Studios baut ein Werkzeug für Produktionsstudios, mit denen Layouts und Kulissen vorab in VR konstruiert werden können. Das soll die Kommunikation zwischen Regisseuren und der Special-Effects-Abteilung verbessern. Auch Filmsets des neuen Star-Wars-Films wurden vorab für die VR-Brille gebaut.
Oben will ultra-realistische Avatare für die Virtual Reality rendern. Die Besonderheit: Die Avatare sollen anhand eines Selfies berechnet werden, das mit einer herkömmlichen Smartphonekamera geschossen wurde.
Fishbowl VR hat andere VR-Entwickler als Zielgruppe. Mehr als 750 Tester im Auftrag des Unternehmens können während des Entwicklungsprozesses wertvolles Feedback zu Vor- und Nachteilen der eigenen Software geben.
Apmetrix ist ein Unternehmen, das sich schon seit einigen Jahren auf das Tracking und die Analyse von Kundenverhalten im Internet fokussiert hat. Das gleiche Konzept soll nun in die Virtual Reality übertragen werden. Anhand biometrischer Daten wird ein "Emoscore" berechnet, der Aufschluss auf die emotionale Reaktion eines Nutzers auf einen bestimmten Inhalt geben soll.
Immersv hat sich der Werbung in Virtual Reality verschrieben. Mit der Plattform können Entwickler Inhalte mit 360-Grad-Werbung innerhalb der eigenen App monetarisieren.
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Metaverse Channel hat sich dem Thema immersives Lernen verschrieben. Die Idee: Historisch einflussreiche Persönlichkeiten sollen den Unterricht geben. Beispielsweise nimmt man bei Albert Einstein Unterricht in Physik.
BreqLabs entwickelt eine eigene Hardware: Mit Ultraschallwellen sollen die Hände präzise im virtuellen Raum getrackt werden. Eine Entwicklerversion soll im kommenden Jahr erscheinen.
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Lumiere konzentriert sich auf den Markt für 360-Videos. Das Unternehmen will immersiven Filmemachern Hard- und Softwarelösungen für die Produktion an die Hand geben.
Surreal VR möchte eine Social-VR-Plattform aufbauen, die Avatare, Voicechat, Spiele und Shopping miteinander verbindet. Die Software soll mit allen VR-Brillen kompatibel sein.
Drop plant den Google-Coup für VR. Das Unternehmen möchte neu erfinden, wie wir mit der VR-Brille das Internet durchsuchen. 3D-Modelle sollen dabei eine große Rolle spielen.
Clevr ist ein Interface für soziale Interaktion in Virtual Reality, das Entwickler mittels SDK in ihre eigene Anwendung integrieren können. Das Startup bastelt ergänzend an einer eigenständigen Social-App, die das eigene Interface nutzt.
Bei Metaverse Technology dreht sich alles um die akkurate Simulation von Waffen. Ein Add-on soll unter anderem an Softair-Pistolen oder echte Waffen angebracht werden können und das reale Objekt in die Virtual Reality bringen. Das Unternehmen hofft, dass die Technologie vom Militär oder der Polizei fürs Training eingesetzt wird.
Directive Games möchte kompetitive Multiplayer-Spiele besser machen. Zwei erste Versuche sind Super Kajiu und das Strategiespiel The Machines.
Kaleidoscope entwickelt ein Autorenwerkzeug, mit dem andere Studios einfache VR-Erfahrungen designen können, ohne sich mit Unity oder der Unreal Engine auszukennen.
LyraVR ist eine App, mit der Musiker in Virtual Reality neue Stücke komponieren können, die zugleich visualisiert werden. Sie können ihre Werke mit anderen Nutzern teilen. Die App soll im ersten Quartal 2017 bei Steam erscheinen.
Teemew setzt auf die Telepräsenz, speziell für Business-Meetings. Mitarbeiter und Kollegen sollen sich in virtuellen Umgebungen treffen und dort konstruktiv zusammenarbeiten.
Shortfuse sind Spieleentwickler, die Games für die VR-Spielhallen in China programmieren. Von denen wurden in den letzten Monaten immerhin 3.000 aus dem Boden gestampft. Der erste Titel Convict VR ist ein First-Person-Shooter und kam im November auf den Markt.
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